Salzburg: Neues Lernen kann jetzt im Labor erforscht werden

vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 30, 2022

Foto: PLUS/Andreas Kolarik

Tests innovativer Bildungsformate möglich / Im Schritt mit der Digitalisierung

(LK) Heute schon ausprobieren, wie in Zukunft gelernt wird. Das ist am neu eröffneten Innovationslabor für Bildung der Pädagogischen Hochschule und der Salzburg Universität möglich. Das Land unterstützt die Einrichtung mit knapp 100.000 Euro.

„Die Digitalisierung verändert vieles in unserem Leben und das in rasantem Tempo. Damit unsere Lernformen mit dieser Entwicklung auch Schritt halten kann, braucht es Innovation und Forschung. In österreichweit fünf innovativen Laboren können nun neue Lehr- und Lernmethoden getestet werden, um unser Bildungssystem nachhaltig diesem Wandel anzupassen.“, betont Landesrätin Andrea Klambauer anlässlich der Eröffnung des Salzburger Labors.

Klambauer: „Wir gestalten den Wandel beim Wissen.“

Aus dem Wissenschaftsressort des Landes kommen 95.000 Euro als Anschubfinanzierung. Weitere Kooperationspartner sind die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, die Paris-Lodron-Universität Salzburg sowie die Pädagogische Hochschule mit finanzieller und personeller Beteiligung. Für Landesrätin Klambauer ist das Bundesland Salzburg der ideale Standort, um eines dieser Innovationslabore für Digitalisierung, Kooperation und Interdisziplinarität zu betrieben: „Wir gestalten damit aktiv den technologischen Wandel in der Wissenskommunikation.“

Innovative Lernumgebungen entstehen

In den Labors wird getestet, wie man durch eine innovative Lernumgebung die Fähigkeiten Zusammenarbeit, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken bei Schülerinnen, Schülern und Studierenden aufbauen kann. Schülerinnen und Schüler, Lehramtsstudierende und Lehrpersonen finden hier Kameras, Mikrofone und weiteres Studio-Equipment, um selber Videos und Podcasts sowie andere digitale Lehr- und Lerninhalte produzieren zu können. Zudem wird ein mobiles Labor eingerichtet. Dieses kann vor Ort an Bildungseinrichtungen genutzt werden.

Quelle: Land Salzburg

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