Salzburg: Neues Ranking - Salzburg als Wirtschaftsstandort unter Top 20 in Europa

vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 29, 2023

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Mix aus Gewerbe, Tourismus, Industrie und Qualitätsdienstleitung katapultiert uns nach vorne / Neue „Standortstrategie 2035“

(LK) Es ist wie die Zeugnisverteilung für die Wirtschaftsstandorte in Europa, wenn das Wettbewerbsradar des WIFO (Wirtschaftsforschungsinstitut) erscheint. Kurz gesagt: Salzburg hat mit Auszeichnung bestanden. Beim realen BIP (Bruttoinlandsprodukt) pro Kopf liegt das Bundesland auf Platz 1 in Österreich und als einziges österreichisches Bundesland unter den Top 20 von mehr als 250 Regionen in Europa. Und: Es soll noch weiter nach oben gehen – mit gezielten Maßnahmen, die Landeshauptmann Wilfried Haslauer am Mittwoch präsentiert.

Wirtschaft, Arbeit, Leben, Wohlstand und Lebensqualität – das alles geht Hand in Hand. Daher ist das Wettbewerbsradar des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO mit den Top-Platzierungen für Salzburg eine richtig gute Nachricht für alle, die hier arbeiten und leben. So sieht es auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der das gute „Zeugnis“ für den Standort Salzburg als Turbo für weitere wirtschaftspolitische Maßnahmen sieht, die er am Mittwoch präsentiert.

Eckpunkte Wettbewerbsradar

Das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO erstellt jedes Jahr das Wettbewerbsradar. 24 Indikatoren werden dabei herangezogen, darunter Wirtschaftsleistung, Arbeitsproduktivität, Arbeitslosenquote und vieles mehr. Die Eckpunkte 2022 für Salzburg.

Haslauer: „Fleißige und innovative Leute.“

„Wir haben seit vielen Monaten Vollbeschäftigung, im Jahresschnitt weisen wir die niedrigste Arbeitslosenquote im Bundesländervergleich auf, das kommt nicht von ungefähr. Salzburg ist zurecht unter den besten 20 Wirtschaftsregionen Europas, denn Qualität, Fortschritt, hohe Produktivität, fleißige und engagierte Unternehmer sowie Innovation in allen Branchen, das alles ist in unserer DNA“, betont Landeshauptmann Haslauer und er ergänzt: „Ich bringe es so auf den Punkt: Die Menschen in Salzburg sind sehr fleißig und innovativ, die Leute gehen mit der Zeit und denken bewusst voraus – und nachhaltig. Genau das wurde nun eindrucksvoll vom WIFO bestätigt.“

Standortstrategie 2035

Ausruhen will sich Salzburg auf diesen Lorbeeren keinesfalls. „Wir müssen als Politik jene Rahmenbedingungen schaffen, dass wir europaweit und global bestehen können. Das schaffen wir nur, wenn wir die Stärken und das Potenzial Salzburg ausschöpfen. Der zentrale Faktor bleibt aber immer derselbe: der Mensch. Genau das bringt die Standortstrategie 2035, die Salzburg zum besten Ort für Wirtschaft, Arbeit und Leben macht, zum Ausdruck“, so Haslauer, der am Mittwoch die Eckpunkte zu dieser alle Bezirke umfassenden und gemeinsamen Mission präsentieren wird.

Besondere Herausforderungen

Obwohl das WIFO Salzburg ein gutes Zeugnis ausstellt, ohne kluge wirtschaftspolitischen Entscheidungen und Weichenstellungen wird man den Top-Platz in Europa nicht halten können. „Genau deswegen wurde zwei Jahre lang die Standortstrategie 2025 erarbeitet, mit Experten und Stakeholdern aus Wirtschaft, Forschung und Tourismus basierend auf statistischen Analysen und internationalen wie nationalen Entwicklungen“, erklärt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Die größten Herausforderungen werden demnach sein:

Vorstellung Standortstrategie Salzburg

Die Strategie für den Wirtschaftsstandort Salzburg wird am Mittwoch, ab 11.30 Uhr im Kavalierhaus Kleßheim vorgestellt. Prof. Gabriel Felbermayr, Leiter des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO präsentiert die Eckpunkte und die aktuellen Daten zum Wirtschaftsstandort Salzburg. Landeshauptmann Wilfried Haslauer stellt die wirtschaftspolitischen Weichenstellungen für die kommenden Jahre vor. Interessierte können via Live-Stream auf diesen Kanälen des Landes direkt dabei sein:

Quelle: Land Salzburg

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