vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 13, 2020
Weiteres Mitglied bei Vorstandssitzung aufgenommen
Dr.in Elisabeth Rieder und Werner Pfeifer wurden gestern einstimmig als Vorsitzende bei der Neuwahl des Behindertenbeirates (BBR) der Landeshauptstadt Innsbruck in ihren Funktionen bestätigt. Die beiden gehen damit in ihre vierte Periode, in der sie auch ein neues Mitglied begrüßen können. Der Tiroler Interessenverband für psychosoziale Inklusion wurde neu aufgenommen. Derzeit sind 15 Institutionen im BBR vertreten, die sich mit Behindertenarbeit in der Stadt beschäftigen.
Dank für ehrenamtliches Engagement
Der BBR besteht nun schon seit 17 Jahren und versteht sich als weisungsfreies beratendes Gremium für Stadtregierung und Gemeinderat, aber auch als Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen in der Stadt. „Innsbruck hat in den vergangenen Jahren sehr viel im Sinne der Inklusion und Teilhabe geleistet und verbessert, jedoch gibt es noch genügend gemeinsame Arbeit beim BBR und der Stadt Innsbruck für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste in unserer Heimatstadt“, sind sich Rieder und Pfeifer einig.
„Der Behindertenbeirat hat sich als wertvoller und unverzichtbarer Impulsgeber für die Stadt etabliert. Vieles, was vor siebzehn Jahren noch gar nicht bedacht wurde, ist heute selbstverständlicher Bestandteil bei Projektplanungen und im Alltag der Verwaltung. Das ist ein klares Indiz dafür, dass sich die Arbeit lohnt. Für dieses ehrenamtliche Engagement gebührt allen Mitgliedern des BBR der vergangenen Jahre Dank und Anerkennung“, zieht die politisch Verantwortliche für die Betreuung des BBR, Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr, eine positive Bilanz und wünscht dem Vorsitzenden-Duo sowie dem gesamten Beirat für die kommenden vier Jahre alles Gute.
Mitgliederinstitutionen im Behindertenbeirat der Landeshauptstadt Innsbruck
Quelle: Stadt Innsbruck