Niederösterreich: Neues touristisches Leit- und Orientierungssystem in Furth bei Göttweig soll Aufenthalt qualitativ verbessern

vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 08, 2023

Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: „Durch ein verbessertes Leit- und Orientierungssystem wird das Besuchserlebnis für die Gäste deutlich verbessert“

Im Herzen von Niederösterreich und in unmittelbarer Nähe zu Krems liegt die Marktgemeinde Furth bei Göttweig. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten – allen voran Stift Göttweig – gibt es für Besucher und Besucherinnen zu erkunden. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung soll nun die Umsetzung von touristischen Maßnahmen erfolgen, um den Besucherinnen und Besuchern einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt sichern zu können. Unter anderem soll das touristische Leit- und Orientierungssystem überarbeitet und an das Leitsystem Wachau angepasst werden. „Die Optimierung der örtlichen Infrastruktur ist eine wichtige Maßnahme, um Gäste zu einem erneuten Besuch in der Region bzw. zu einer Verlängerung des Aufenthalts anzuregen. So können schließlich die regionale Wertschöpfung gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Die Marktgemeinde Furth bei Göttweig liegt im Bezirk Krems Land am östlichen Ausgang der Wachau und hat rund 3.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Neben dem bekannten Stift Göttweig bietet die Region auch Weingärten, Weinkeller sowie Rad- und Wanderwege. Da die Region immer beliebter bei den Gästen wird, legt man noch größeren Wert auf einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt. Diesen möchte man sicherstellen, indem man das aktuelle Leit- und Orientierungssystem überarbeitet und an jenes der Wachau anpasst. „Durch ein verbessertes Leit- und Orientierungssystem wird das Besuchserlebnis für die Gäste deutlich verbessert“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Besucherinnen und Besucher erhalten mit einem gut strukturieren touristischen Leit- und Orientierungssystem einen Überblick über das vorhandene touristische Angebot und werden gleichzeitig effizient durch das Gemeindegebiet gelenkt. „Es wird ein in sich geschlossenes geografisches Ortsleitsystem errichtet, welches mit einer geordneten Struktur allen relevanten Mobilitätsgruppen von Nutzen ist“, erklären Reinhard Geitzenauer, Gemeinderat der Marktgemeinde Furth, und Bürgermeisterin Gudrun Berger.

Unterstützt wird das Projekt im Rahmen der ecoplus Regionalförderung. „Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner – so auch für Furth bei Göttweig. Zentral sind aber die tatkräftigen und innovativen Projektträger wie in diesem Fall die Gemeinde selbst, die mit dem neuen Leit- und Orientierungssystem sinnvolle Akzente setzt, um die Tourismusregion zu stärken“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Quelle: Land Niederösterreich

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