vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 13, 2021
Das Grätzlzentrum im Herzen Währings im neuen Outfit
Nach fast drei Jahren BürgerInnenbeteiligung, ExpertInnengesprächen und intensiver Planungsarbeit ist es nun so weit: Das Gersthofer Platzl in Währing wurde in den letzten Monaten attraktiviert und zu einem neuen Grätzlzentrum ausgebaut. Heute wurde es mit einem bunten Straßenfest feierlich eröffnet. Im Fokus der Umgestaltung standen die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung von Sitzgelegenheiten mit einem Trinkbrunnen, Attraktivierung der Öffis, der Gehwege und des Radfahrens – und natürlich die Begrünung. Es gibt neue Pflanzenbeete und im Herbst werden fünf Ulmen gepflanzt, die ab dem nächsten Sommer Schatten spenden.
Währings Bezirksvorsteherin Silvia Nossek: „Gemütlich, freundlich, sicher – das neue Platzl wird allen, die dort unterwegs sind, Freude machen. Und ich freu mich einfach, dass wir dieses für Währing so wichtige Projekt nun endlich geschafft haben!“
„Wir haben in den letzten Monaten zahlreiche Plätze und Straßen in der ganzen Stadt in Angriff genommen, um sie grüner und cooler zu machen, nach dem Motto „Raus aus dem Asphalt“. Nun wurde auf Wunsch des 18. Bezirkes auch die Aufenthaltsqualität am Gersthofer Platzl erhöht. Soweit es auf so einem stark frequentierten Platz möglich ist, wurde begrünt und die Bäume, die nun im Herbst gepflanzt werden, sind ein weiterer aktiver Beitrag für die Klimamusterstadt“, so Planungsstadträtin Ulli Sima.
Bezirksrätin Karin Riebenbauer von den NEOS: „Wir sind sehr stolz darauf, dass das Projekt gemeinsam mit den Gersthoferinnen und Gersthofern entwickelt und nun endlich umgesetzt wurde.“
Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, Vorrang für die Öffis
Besonders FußgängerInnen werden von dem neuen „Gersthofer Platzl“ profitieren. Im Bereich des Marktes und im Anschluss an die Herbeckstraße wurden die schmalen Gehsteige deutlich breiter. Dadurch werden auch die Querungen über die Gersthofer Straße wesentlich kürzer und für die Zufußgehenden damit sicherer. In der Gentzgasse, bei der stark frequentierten Querung zwischen Marktgeschäften, Straßenbahnstationen und Supermarkt, sorgt eine Fahrbahnanhebung für mehr Sicherheit.
Und auch für den Radverkehr und den öffentlichen Verkehr gibt es Verbesserungen: Die von der Kreuzgassenbrücke kommende Busspur mit Radverkehr wird über das Platzl weitergeführt, die Haltestelle der Buslinie 10A vor die Schnellbahnstation „Gersthof“ verlegt und mit einem Wartehäuschen ausgestattet. Ab der Haltestelle wird der Bus bevorrangt in der Autospur, der Radverkehr in einem eigenen Radstreifen bis zur Gentzgasse weitergeführt.
Quelle: Stadt Wien