vonLauber Matthias
FEBRUAR 12, 2024
ALTMÜNSTER. Neun Verletzte hat Montagnachmittag ein Zimmerbrand in einer Wohnung eines Mehrparteienwohnhauses in Altmünster (Bezirk Gmunden) gefordert. Vier Feuerwehren wurden Montagnachmittag mit dem Einsatzbegriff "Brand Gebäude" zu einem Mehrparteienwohnhaus nach Altmünster alarmiert. In einem Zimmer einer Wohnung im Erdgeschoß brannte es. Die eintreffenden Einsatzkräfte retteten zuerst vier Kinder aus der Brandwohnung und evakuierten in weiterer Folge auch die anderen Wohnungen des betroffenen Wohnhauses. Insgesamt wurden bei dem Brandgeschehen neun Personen eher leichteren Grades verletzt, darunter fünf Kinder. Die Verletzten wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in die Salzkammergut Kliniken Gmunden, Bad Ischl und Vöcklabruck eingeliefert. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Einrichtungsgegenstände wurden ins Freie gebracht. "Am 12. August 2024 gegen 14:00 Uhr kam es zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus im Gemeindegebiet von Altmünster. Beim Eintreffen der Polizei konnten aus einem Fenster im Erdgeschoß Rauchschwaden und deutlicher Brandgeruch wahrgenommen werden. Die Feuerwehren befanden sich bereits vor Ort und führten die Löscharbeiten durch. Der Brand konnte durch das rasche Einschreiten der Feuerwehren rechtzeitig gelöscht werden, sodass ein Übergreifen des Feuers auf die restlichen Wohnräumlichkeiten verhindert werden konnte. Als Brandursache konnte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine defekte Steckdosenleiste festgestellt werden. Von den Feuerwehren wurden aus der Brandwohnung drei Personen im Alter zwischen 15 bis 18 Jahren ins Freie gebracht und aufgrund der Rauchentwicklung die restlichen Hausbewohner aus deren Wohnungen evakuiert. Anschließend wurden insgesamt fünf Personen, davon vier Kinder und ein Elternteil, mit der Rettung in die umliegenden Krankenhäuser zur routinemäßigen Kontrolle gebracht", berichtet hingegen die Polizei. Die L1300 Pichlhofstraße war im Bereich des Einsatzortes für etwa eine Stunde gesperrt.
Quelle: www.laumat.at