vonOTS
JUNI 01, 2022
Um die psychische Gesundheit von Studierenden zu fördern, stellen Land Tirol und ÖH Innsbruck ein umfangreiches Programm zu mentalen Gesundheit bereit
Innsbruck (OTS) - Laut einer Studie der Universität Innsbruck kämpft jeder dritte Studierende seit Beginn der Pandemie mit psychischen Problemen. Die ÖH Innsbruck wurde deshalb im vergangenen Jahr rund um die mentale Gesundheit ihrer Studierenden aktiv. Nun findet in Kooperation mit dem Land Tirol eine „Mental Health Week“ statt, um auf das Thema aufmerksam zu machen und Studierende besser auf Krisen vorzubereiten.
Bereits im vergangenen September stellte die ÖH dafür € 25.000 für Studierende zur Verfügung. „Psychische Gesundheit darf keine Frage des Geldes sein“, unterstrich damals der Innsbrucker ÖH-Vorsitzende Daniel V. Müller.
Mit den Mitteln sollen psychotherapeutische Behandlungen für Studierende unterstützt werden. „Es ist uns allerdings ebenso ein Anliegen präventiv für Studierende tätig zu werden, um Krankheiten wie Depressionen oder Burnouts bereits im Vorhinein bestmöglich abzuwenden“, so Lukas Schobesberger, so der stellvertretende Vorsitzende.
Die ÖH organisiert deshalb beginnend mit 30. Mai über 20 Seminare, Vorträge und Workshops, die allesamt das Ziel verfolgen, Studierenden zu helfen mit Krisen und damit einhergehenden Belastungen umzugehen. Geldgeber dafür ist das Land Tirol, das bereits seit Jahren die Weiterbildungsmöglichkeit „ÖH Academy“ finanziert. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Land Tirol eine weitere wichtige Initiative ins Leben rufen konnten, um das oftmals stiefmütterlich behandelte Thema der mentalen Gesundheit von jungen Menschen zu fördern.“, bedanken sich Müller und Schobesberger beim Land Tirol.
Quelle: OTS