vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 13, 2021
LH-Stv.in Eisenkopf: „In den ÖKOLOG-Schulen werden wichtige Impulse für die Sensibilisierung für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen gesetzt.“
Auch in diesem Jahr wurde im Burgenland der ÖKOLOG-Award für herausragende Diplomarbeiten im Bereich der berufsbildenden höheren Schulen bzw. für vorwissenschaftliche Arbeiten im Bereich der allgemeinbildenden höheren Schulen verliehen. Bei ÖKOLOG handelt es sich um das größte Netzwerk für Umwelt und Schule im Burgenland. Am Mittwoch, 10. November 2021, übergab Umweltreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf gemeinsam mit Bildungsreferentin Landesrätin Daniela Winkler und Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz den ÖKOLOG-Award an die beiden Gewinnerinnen, Lisa Marie Jurika vom Pannoneum Neusiedl am See und Lena Tschach vom BG/BRG Mattersburg.
„In den burgenländischen ÖKOLOG-Schulen werden wichtige Impulse für die Sensibilisierung für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen gesetzt. Die Vermittlung der Notwendigkeit nachhaltigen Denkens und Handelns und einer breiten Wissensbasis an die jungen Menschen ist ein Grundpfeiler für eine bessere Zukunft. Die ausgezeichneten Arbeiten der beiden Preisträgerinnen zeigen, dass dieser Ansatz bei den Jugendlichen auf einen fruchtbaren Boden fällt“, erklärte Landeshauptmannstellvertreterin Eisenkopf bei der Übergabe der Awards.
„Umwelt- und Naturschutz bilden einen Schwerpunkt im burgenländischen Bildungsbereich. Mit zahlreichen Projekten und Initiativen stärken wir bei Kindern und Jugendlichen nicht nur das Verständnis dafür, sondern geben ihnen eine Plattform, auf der sie ihre Ideen und Anliegen zu diesem Thema einbringen und präsentieren können. Der ÖKOLOG-Award ist ein wichtiges Instrument für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung, ein Thema, dem immer größere Bedeutung zukommt. Gratulation an die Preisträgerinnen, die mit ihren Arbeiten ein besonderes Engagement bewiesen haben“, sagte Bildungslandesrätin Winkler.
Die Gewinnerinnen in diesem Jahr sind Absolventinnen des Pannoneum Neusiedl am See und des BG/BRG Mattersburg. Lisa Marie Jurika befasste sich in ihrer Arbeit ‚Novel Food als Nahrungsmittel der Zukunft‘ im Pannoneum Neusiedl am See mit neuartigen pflanzlichen Lebensmitteln als Beitrag zu einer nachhaltigen Ernährungsweise. Lena Tschach erforschte am BG/BRG Mattersburg mit dem Thema ‚Mikroplastik – die unsichtbare Gefahr‘ den aktuellen Stand der Wissenschaft in diesem Bereich und erkundete anhand eines Beispiels die Situation in Kläranlagen Österreichs.
Quelle: Land Burgenland