vonRedaktion International
JUNI 28, 2023
Ab 9. Juli gibt es bei IVB und VVT neue Strecken, neue Takte, neue Liniennummern
(VVT) Die Neuerungen betreffen Innsbruck, den Großraum der Landeshauptstadt und über 40 Gemeinden – von Nassereith bis Tulfes und vom Kühtai bis Schwaz. VVT und IVB bringen ab 9. Juli ihre KundInnen noch flexibler an ihr Ziel – so kann das Auto noch öfter stehen bleiben.
Am 9. Juli findet einer der größten Sommerfahrplanwechsel in der Geschichte von VVT und IVB statt: In enger Zusammenarbeit wurden Streckenführungen optimiert, Anschlüsse verbessert und Takte verdichtet. Änderungen gibt es auf 18 IVB -Linien und 36 VVT-Regiobuslinien.
„Tirol setzt mit dieser Angebotsausweitung neue Maßstäbe für die öffentliche Mobilität im urban-ländlichen Raum. Dem Ausbau auf der Schiene folgen nun im Großraum Innsbruck pro Jahr zusätzliche 1.393.747 Bus-Kilometer. Neue Strecken, dichtere Taktung, bessere Anbindungen für Innsbruck und mehr als 40 Gemeinden – auf die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst. Günstige Tickets, hochwertige öffentliche Verkehrsmittel sind das eine, das andere ist ein flächendeckendes attraktives Angebot bis in die Tagesrandzeiten – genau das bieten wir ab 9. Juli im Ballungsraum Innsbruck und werden damit noch mehr Menschen vom Umstieg auf die Öffis überzeugen“, sagt Mobilitätslandesrat René Zumtobel.
Derzeit sind über 155.000 Stammkundinnen und Stammkunden in Tirol regelmäßig mit den Öffis unterwegs. Der aktuelle Ausbau ermöglicht eine noch bessere Anbindung der Gemeinden an die Landeshauptstadt und den Innsbruckerinnen und Innsbruckern eine unkomplizierte und nachhaltige Freizeitmobilität aus der Stadt hinaus.
"Der neue Fahrplanwechsel, ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen IVB und VVT, verkörpert den Geist der nachhaltigen Mobilität und des Umweltverbundes. Ich freue mich über die zahlreichen Synergien und Verbesserungen, die den Weg für ein besseres öffentliches Verkehrserlebnis in Innsbruck ebnen. Indem wir die Zugänglichkeit und den Komfort in den Vordergrund stellen, gestalten wir Innsbruck zu einem öffentlichen Verkehrsstandort für alle und fördern eine Gemeinschaft, die sich gemeinsam für eine grünere und nachhaltigere Zukunft einsetzt", freut sich Stadträtin Uschi Schwarzl.
Durch die gemeinsame Planung bekommen auch die Regiobuslinien in der Stadt Innsbruck mehr Bedeutung: Mit gültigem Ticket können sie für sämtliche Wege in der Kernzone genutzt werden und ergänzen die IVB-Verbindungen im Stadtgebiet. VVT-Geschäftsführer Alexander Jug: „Im Großraum Innsbruck wächst zusammen, was zusammengehört. VVT und IVB bringen Öffi-Nutzerinnen und Nutzer gemeinsam und entspannt ans Ziel – egal ob in die Arbeit, zur Schule oder zum Ausflugsziel. Das Öffi-Netz ist jetzt so ausgebaut, dass man das Auto stehen lassen kann.“
Besonders die Bevölkerung in Aldrans, Lans und Sistrans profitiert vom verbesserten Anschluss in die Stadt. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Kranebitten und Hötting bekommen eine optimierte Verbindung. Zur leichteren Orientierung werden auch Haltestellennamen umbenannt. IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes: „VVT und IVB wollen mit ihrer Zusammenarbeit zum Fahrplanwechsel Synergien im Sinne ihrer Kundinnen und Kunden nutzen. Das Ziel bei einer Fahrplanumstellung ist immer, das Beste für den Großteil der Fahrgäste rauszuholen. Es ist klar, dass Änderungen nie für alle optimal sind, aber für den Großteil wird es sich verbessern.“
Zu den absoluten Highlights im Großraum gehören ein Halbstundentakt für Oberperfuss und Ranggen, eine direkte Verbindung vom Mittelgebirge in die Rossau und ein Halbstundentakt für Ampass. Auch der Ausbau von Nachtverbindungen stand im Fokus der Verkehrsplaner.
Wichtige Informationen für Fahrgäste:
1. Dreistellige Liniennummern bei Regiobussen:
Die VVT-Liniennummern werden ab Juli auch im Großraum Innsbruck dreistellig: Imst: 3xx, Innsbruck-Land West: 4xx, Innsbruck-Land Süd und Ost: 5xx, Schwaz: 6xx.
Die Ankunfts- und Abfahrtssteige am Busbahnhof werden neu geordnet. Einige Busse fahren ab Juli an anderen Steigen an- und ab. Die Aushänge vor Ort sind angepasst, weitere Informationen finden Fahrgäste auch in der Fahrplanauskunft.
Der Fahrplanwechsel bedeutet auch immer eine Umstellung für Fahrgäste. Alle neuen Fahrpläne und Routen sind ab sofort tagesaktuell in der VVT-Smartride-App und auf smartride.vvt.at und in der Fahrplanauskunft fahrplan.ivb.at verfügbar. Die neuen Fahrpläne sind auch in den KundInnencentern von IVB und VVT als kostenlose Drucksorte erhältlich oder unter www.ivb.at bzw. www.vvt.at bereits jetzt online abrufbar.
Die Änderungen im Detail unter www.vvt.at/page.cfm?vpath=service/presse&genericpageid=8808
Quelle: Stadt Innsbruck