vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 16, 2022
LR Danninger: „Green Technologies werden immer mehr zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor“
Das bundesweite Netzwerk für Bioökonomie nimmt Fahrt auf. Die treibende Kraft bei der Umsetzung des österreichweiten Netzwerks kommt aus Niederösterreich: die ecoplus Plattform für Green Transformation und Bioökonomie hat auch auf Bundesebene den Lead.
„Green Technologies werden immer mehr zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor. Um dieses wichtige Thema in Niederösterreich voranzutreiben, haben wir im Vorjahr eine eigene Plattform für Green Transformation und Bioökonomie gestartet. Dass unsere niederösterreichische Plattform den Lead für das Netzwerk des Bundes übertragen bekommen hat, ist ein beeindruckender Beweis dafür, dass wir wieder die Vorreiterrolle bei einem wichtigen Zukunftsthema innehaben und eine Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit“, so Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, der dem Team um ecoplus Plattformmanager Florian Kamleitner zum erfolgreichen Start auf Bundesebene gratulierte.
Nur fünf Monate nach dem Beginn von „Bioeconomy Austria“ konnten bereits über 150 Partnerinnen und Partner aus regionalen Clustern und Plattformen, Wirtschaft, Forschung, Politik und Gesellschaft für die überregionale Zusammenarbeit gewonnen werden. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette werden von den Partnern gemeinsam Wege gesucht, Abfälle zu vermeiden und fossile Rohstoffe durch nachwachsende Alternativen zu ersetzen. Ein besonderer Fokus von „Bioeconomy Austria“ liegt auf der Vernetzung der regionalen Bundesländer-Cluster untereinander. Dabei werden diese auch mit Aktivitäten des Bundes und der EU verknüpft.
„Die Cluster und die Plattform leisten einen wichtigen Beitrag, um unsere Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Wenn die Bundesländer jetzt ihre Kräfte bündeln, ergibt sich zusätzliches Potenzial, von dem auch heimische Unternehmen enorm profitieren werden“, sind sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Florian Kamleitner, Projektverantwortlicher von „Bioeconomy Austria“ und Manager der ecoplus Plattform für Green Transformation & Bioökonomie, einig.
Der erste Schwerpunkt des Netzwerks liegt auf dem Rohstoff Holz. In weiterer Folge wird das Netzwerk auf alle nachwachsenden Rohstoffquellen der Bioökonomie ausgeweitet - von Acker, über Wasser bis hin zu biobasierten Reststoffen. „Bioeconomy Austria“ ist ein Leuchtturmprojekt der nationalen Bioökonomiestrategie und wird durch den Österreichischen Waldfonds gefördert.
Auf der neu geschaffenen Kooperationsplattform www.bioeconomy-austria.at ist die Vernetzung mit allen beteiligten PartnerInnen auf direktem Wege möglich. Für Rückfragen zum Projekt ist das Team unter office@bioeconomy-austria.at erreichbar.
Quelle: Land Niederösterreich