vonOTS
JULI 30, 2021
Zugsführer Magdalena Lobnig erlangt bei den Olympischen Spielen in Tokio die vierte Medaille für Österreich
Wien (OTS) - Heute erkämpfte Zugsführer Magdalena Lobnig im Rudern-Einer Bronze für das Österreichische Nationalteam. Sie dominierte über weite Strecken musste sich schlussendlich aber den Favoritinnen aus Neuseeland Emma Twigg und Russin Hanna Prachazen geschlagen geben. Mit der Drittplatzierung erkämpfte Lobnig schon die vierte Medaille für Österreich bei den Olympischen Spielen in Tokio. Insgesamt gewannen die Sportlerinnen und Sportler des Heeressportzentrums schon drei Medaillen in dieser Olympiade. Die Kärntnerin aus Sankt Veit an der Glan trainiert im Heeresleistungszentrum Faak am See. 2020 erreichte sie bei den Europameisterschaften den zweiten Platz.
Freude über die vierte Medaille
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner schickte ihre Glückwünsche nach Tokio: "Ich freue mich sehr über diesen sensationellen dritten Platz unserer Frau Zugsführer Magdalena Lobnig. Diese zweite Silbermedaille bei den olympischen Spielen macht mich und uns alle sehr glücklich. Man sieht, Heeressport wirkt! Meinen herzlichen Glückwunsch nach Tokio!"
Bundesheer als Kaderschmiede
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Derzeit sind über 450 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Diese konnten zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erringen.
Quelle: OTS