vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 16, 2022
Eine 69-jährige Klagenfurterin und ihr ebenfalls 69-jähriger Mann wurden im Dezember 2021 durch ein Werbevideo auf Anlage-Möglichkeiten im Internet aufmerksam. Es entstand telefonischer Kontakt mit einer angeblichen Anlage-Beraterin, welche das Paar dazu überredete, einen Betrag von 250 Euro zu investieren. Als sich die beiden im Feber 2022 dazu entschieden, sich das investierte Geld auszahlen zu lassen, informierte die vermeintliche Beraterin sie darüber, dass zur Abwicklung der Auszahlung eine weitere Überweisung von Nöten sein. Diese tätigten der Mann und die Frau-eine Auszahlung blieb jedoch aus. Daraufhin wurden die beiden von einer anderen vermeintlichen Beraterin kontaktiert, welche ihre Hilfe anbot. Dazu würde sie jedoch einen Zugriff auf den Computer des Paares benötigen. Anstatt der angebotenen Hilfe wurden durch den Fernzugriff weitere Geldbeträge vom Konto des Paares abgebucht.
Es entstand ein Schaden von über zehntausend Euro.
Quelle: LPD Kärnten