vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 28, 2023
Gemeinden erhalten Überblick zu Unterstützung und Beratung / Infotag in Goldegg
(LK) Schloss Goldegg war heute Schauplatz des „Salzburger Klimatags“. Gemeinden konnten sich dabei einen Überblick über die breite Palette an Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten verschaffen und Verbündete in Sachen Klimaschutz finden.
LH-Stv. Martina Berthold und Gemeindeverbandspräs. Günter Mitterer beim Salzburger Klimatag in Goldegg: „Klimaschutz fängt in den Gemeinden an.“
Salzburg hat sich vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu sein. „Gemeinden tragen in ihrer täglichen Arbeit wesentlich zum Gelingen dieses Ziels bei. Denn klar ist auch: Die Umsetzung der Maßnahmen für die Klima- und Energiewende gelingt nur gemeinsam“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold.
Berthold: „Mehr Treffsicherheit möglich.“
Der Salzburger Klimatag geht auf eine Initiative von Berthold zurück: „Es geht darum, die Fülle an Angeboten noch treffsicherer in Anspruch zu nehmen. So können wir letztlich gemeinsam unser Ziel – ein klimafittes Salzburg – besser und schneller erreichen“, so die Landeshauptmann-Stellvertreterin.
Mitterer: „Gemeinden sorgen für Akzeptanz.“
Für Günther Mitterer, er vertritt als Gemeindeverbandspräsident die Interessen der Salzburger Kommunen, fängt Klimaschutz in den Gemeinden an: "Die Akzeptanz ist mit der Bevölkerung ist dort am höchsten, wenn wir die Gemeinden aktiv mitnehmen. Das gilt sowohl bei kleinen als auch bei größeren Ortschaften“, so Mitterer.
Markttag der Informationen
Mehr als 80 Bürgermeister und Beauftragte aus den Gemeinden trafen beim Klimatag in Goldegg auf Fachleute zu Energiewirtschaft und –beratung, zum EU-LEADER-Programm, zu den Bundesangeboten, von umwelt service Salzburg für die Betriebsberatung und für das e5–Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden. Vertreter von Agenda 21, Energiegemeinschaften, Klimabündnis und FAIRTRADE-Gemeinden informierten und demonstrierten Vorzeigeprojekte.
Quelle: Land Salzburg