Niederösterreich: Ortsdurchfahrt Wördern im Zuge der L 118 mit Geh- und Radwegerrichtung

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 03, 2022

Baustelle - Symbolbild
© pixabay.com

Offizielle Baufertigstellung erfolgte durch Landesrat Schleritzko

Die Greifensteiner Straße in Wördern im Zuge der Landesstraße L 118 wurde auf einer Länge von rund 780 Metern erneuert und mit der Errichtung eines neuen Geh- und Radweges verkehrssicher ausgebaut. Landesrat Ludwig Schleritzko hat gestern in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die offizielle Baufertigstellung vorgenommen und dabei betont: „Neugestaltungen von Ortsdurchfahrten und die Herstellung von neuen Geh- und Radwegen wie hier in Wördern sind ein besonders wichtiger Schritt in die richtige Richtung, wird doch die Verkehrssicherheit - vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer maßgeblich - erhöht.“

Die Fahrbahn der Landesstraße L 118 entsprach im Ortsgebiet von Wördern nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen. Aus diesem Grund haben sich der NÖ Straßendienst und die Marktgemeinde St. Andrä-Wördern entschlossen, sowohl die Greifensteiner Straße im Zuge der L 118 ab der Kreuzung mit der Hauptstraße bis zur Kreuzung mit der Hölzendorfgasse zu sanieren als auch einen neuen Geh- und Radweg in diesem Bereich zu errichten. Dabei wurde auf der gesamten Länge die bestehende Fahrbahn abgefräst und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine neue vier Zentimeter starke Deckschichte eingebaut. Weiters wurde zum einen ein 780 Meter langer Gehsteig angelegt und zum anderen auch auf die Grünraumgestaltung und Parkplatzsituation großes Augenmerk gelegt.

Die Bauarbeiten führten die Straßenmeisterei Tulln und die Firma Pittel + Brausewetter in einer Bauzeit von rund vier Monaten aus. Insgesamt sind hier Kosten von 160.000 Euro vorgesehen, wovon rund 76.000 Euro vom Land Niederösterreich, etwa 66.000 Euro von der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern und 18.000 Euro vom Einbautenträger getragen werden. Die Kosten für die Errichtung der Nebenanlagen von 870.000 Euro werden mit Fördermitteln des Landes und von der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern finanziert.

Quelle: Land Niederösterreich

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