vonRedaktion Salzburg
SEPTEMBER 25, 2024
LR Teschl-Hofmeister: „Mit ihrer Anwesenheit bereichert Elisabeth Rausch das Team und bereitet den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude“
Die längst dienende ehrenamtliche Mitarbeiterin im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Mistelbach, Elisabeth Rausch, feiert im Oktober ihren 94. Geburtstag. Sie wurde am 10. Oktober 1930 geboren und kommt seit 1996 bis zu dreimal pro Woche ins PBZ zum wöchentlichen Handarbeitstreff mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, zum Plaudern und Kartenspielen sowie zur Messbegleitung. Frau Rausch wohnt in der Nähe des PBZ, und da sie selbst gerne in Gesellschaft ist, profitiere sie auch persönlich von den Besuchen, die für sie eine sinnvolle Aufgabe bedeuten.
„Im Gespräch mit Frau Rausch merkt man, wie wichtig ihr die Aufgabe ist. Mit ihrer Tätigkeit und Anwesenheit bereichert sie das gesamte Team und bereitet den Bewohnerinnen und Bewohnern große Freude. Es ist schön zu sehen, wie ihr alle im Haus schon so sehr ans Herz gewachsen sind“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Elisabeth Rausch begann ihre ehrenamtliche Tätigkeit vor 27 Jahren, weil ihre Mutter damals selbst im PBZ wohnte. Bei den regelmäßigen Besuchen bekam sie Einblick in den Alltag im PBZ und lernte das Haus und die Menschen kennen. Seither übt sie ihr Ehrenamt mit vollem Einsatz und großer Freude aus. Frau Rausch liegt der Umgang mit Menschen sehr am Herzen. Das rührt auch aus ihrer Berufstätigkeit, denn sie führte fast 40 Jahre lang ein Handarbeitsgeschäft in Mistelbach und plauderte immer gerne mit der Kundschaft.
„Für andere da zu sein gibt mir viel Kraft und ich profitiere davon, schon damals im Berufsleben und heute als langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin im PBZ Mistelbach. Das ist ein Geben und Nehmen“, erzählt die rüstige Seniorin.
Elisabeth Rausch hat zwei Söhne und eine Tochter und - wie sie selbst sagt - „etliche“ Enkelkinder und Urenkel. Ihre Hobbys sind Kartenspielen, kreativ sein, häkeln, stricken und nähen. Beschrieben wird sie von anderen als „elegant, lebensfroh und interessiert.“
Quelle: Land Niederösterreich