vonOTS
JULI 03, 2023
Elke Boxhammer und Michael Lichtenauer sind Salzburger „Researcher of the Year“
Mit den „Research & Innovation Awards“ ehrt die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) herausragende Forschungsleistungen von Mitarbeiter*innen der PMU-Institute und -Universitätskliniken in Salzburg und Nürnberg. Vergangenen Freitag, 30.06., erfolgte die Verleihung der „Research & Innovation Awards 2023“ im Rahmen des traditionellen „Science Get Together“ an der PMU in Salzburg.
Beide Salzburger „Researcher of the Year“ aus Uniklinik für Innere Medizin IIIn Salzburg freuen sich Dr. Elke Boxhammer und a.o. Univ.-Prof. Dr. Michael Lichtenauer über die Auszeichnung „Researcher of the Year 2023“. Beide sind an der Universitätsklinik für Innere Medizin II des Uniklinikums Salzburg tätig. Zur Ermittlung der Researcher of the Year werden alle Publikationen herangezogen, die im Berechnungsjahr 2022 in einem im Journal Citation Reports (JCR) von Clarivate Analytics gelisteten Journal mit Impactfaktor veröffentlicht wurden. Elke Boxhammers Forschungsschwerpunkt im Jahr 2022 war Pulmonale Hypertonie bei hochgradiger Aortenklappenstenose. Bei Kardiologe Michael Lichtenauer, der bereits 2022 zum „Researcher of the Year“ ausgezeichnet wurde, standen Risiko- und Prognosemarker bei kardialen Erkrankungen sowie MicroRNAs im Fokus der Forschungstätigkeit. Als „Researcher of the Year“ aus Nürnberg wurden Dr. Dipl.-Psych. Barbara Stein (Universitätsklinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie) und Dr. Jurij Matija Kalisnik (Universitätsklinik für Herzchirurgie) ausgezeichnet.
Weitere Award-Kategorien und Best PosterNeben der Hauptkategorie „Researcher of the Year“ wurden Awards in zwei weiteren Standard- und zwei Schwerpunktkategorien vergeben. Die Salzburger Preisträger*innen im Überblick: Die Auszeichnung „Rising Scientist 2023“ ging ebenfalls an Dr. Elke Boxhammer sowie an PMU-Alumnus Dr. Maximilian Pallauf von der Universitätsklinik für Urologie und Andrologie. Als „Best first Author Publication in a Top-Ranked Journal“ ausgezeichnet wurden Priv.-Doz. Dr. Alexandra Astner-Rohracher (Universitätsklinik für Neurologie), Ass.-Prof. Dr. Manela Glarcher (PMU Institut für Pflegewissenschaft und -praxis), Dr. Katja Steinbrücker (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde), Priv.-Doz. Dr. Florian Enzmann (ehem. Universitätsklinik für Herzchirurgie), Dr. Constantin Hecker (Universitätsklinik für Neurochirurgie) und Ass.-Prof. Dr. Patrick Kutschar (PMU Institut für Pflegewissenschaft und -praxis). Die Awards in der Schwerpunkt-Kategorie „Most cited Publication of a Rising Scientist“ gingen an Dr. Elisa Floride (Universitätsinstitut für Humangenetik) und Priv.-Doz. Dr. Tobias Moser (Universitätsklinik für Neurologie). Für die Entwicklung seines webbasierten Tools „Synergetisches Navigationssystem SNS“ zur Erfassung, Visualisierung und Analyse von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie wurde Univ.-Prof. Dr. Dr. Günter Schiepek, Leiter des PMU-Instituts für Synergetik und Psychotherapieforschung, mit einem Award für „Outstanding Performance in Innovation and Translation“ geehrt.
Aus über 100 eingereichten wissenschaftlichen Postern wurden zudem die „Best Poster 2023“ in den Kategorien „Best Female“, „Best Male“, Best Ph.D.“ und „Best Student“ vergeben.
Ausführlichere Informationen sowie Kurzporträts aller Preisträger*innen aus Salzburg und Nürnberg finden sich im PMU-Wissenschaftsbericht 2023, der ebenfalls beim Science Get Together präsentiert wurde und online unter www.pmu.ac.at abrufbar ist.
Virtual Science Summer gestartetDas „Science Get Together“ war zudem Startschuss für den „Virtual Science Summer“ der PMU, einem mehrmonatigen, interaktiven Treffpunkt für Forschende aus dem gesundheitswissenschaftlichen Bereich und für Forschungsinteressierte. Bis September können Forschende und Forschungsinteressierte unter https://vsgt.pmu.ac.at/ virtuell die mehr als 100 wissenschaftlichen Poster über aktuelle Forschungsarbeiten und deren Urheber*innen besuchen, die Preisträger*innen der "Resarch & Innovation Awards" kennenlernen und sich mit anderen Wissenschaftler*innen vernetzen.
Quelle: OTS