vonOTS
JUNI 20, 2022
Aktuelle Studie von Mars belegt: Tiere machen glücklicher, nicht nur zuhause, sondern auch am Arbeitsplatz – klare Regeln vorausgesetzt
Wien (OTS) - Mars hat im Rahmen einer Onlinestudie in Belgien, Österreich und der Schweiz untersucht, wie sich die Beziehung zwischen Menschen und ihren Haustieren während der Pandemie verändert hat, und was für die Anwesenheit von Tieren am Arbeitsplatz spricht. Hierzulande können immerhin 34 Prozent der Berufstätigen ihr Haustier bereits mit ins Büro bringen (zum Vergleich: in Belgien sind es nur 11 % und in der Schweiz 28 %). Gerade unter den neuen „Tiereltern“ wünschen sich viele, wegen ihres Tieres von zuhause aus arbeiten zu können. Warum also nicht einfach Mensch und Tier erlauben, gemeinsam zur Arbeit zu kommen? Der von Mars unterstützte „Bring dein Tier zur Arbeit-Tag“ am 24. Juni ist ein idealer Einstieg in das Projekt „Bürohund“, denn: Haustiere können sich positiv auf die allgemeine Atmosphäre am Arbeitsplatz und auf die Work-Life-Balance auswirken. Eine Win-win-win-Situation für Arbeitnehmer, Haustier und Arbeitgeber – aber nur, wenn klare Regeln und eine passende Infrastruktur vorhanden sind.
Haustiere machen ihre Besitzer/innen glücklicher und bereichern das Leben „ihrer“ Familien. Doch nicht nur zu Hause sorgen Tiere für Ausgeglichenheit und Entspannung, sie wirken sich auch positiv auf das Arbeitsumfeld im Büro aus. Eine von iVOX im Auftrag von Mars durchgeführte Online-Studie mit jeweils mehr als 1.000 Befragten aus Belgien, Österreich und der Schweiz ergab: Hierzulande können immerhin 34 Prozent der Berufstätigen ihr Haustier mit ins Büro bringen, in Belgien dagegen nur 11 Prozent und in der Schweiz 28 Prozent. Insgesamt 6 von 10 Beschäftigten geben an, dass sie sich im Büro wohler fühlen würden, wenn ihr Familienhund in der Nähe wäre.
Das Mitbringen von Haustieren ins Büro ist für viele Unternehmen und ihre Angestellten jedoch immer noch unüblich. Bei Mars sind Tiere am Arbeitsplatz seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Büroorganisation. Und das aus gutem Grund: Die tierischen Kollegen schaffen nicht nur ein angenehmeres Arbeitsumfeld für „ihre“ Menschen. Die Beschäftigten bei Mars, die bereits Erfahrung mit ihren Tieren am Büroarbeitsplatz sammeln konnten, bestätigen, dass die Anwesenheit ihres Haustiers die Interaktion mit der Kollegenschaft erhöht (9/10), zu einer insgesamt besseren Atmosphäre beiträgt (9/10), die Freude an der Arbeit steigert (9/10), das Stressniveau senkt (8/10), zur aktiveren Gestaltung der Pausen anregt (7/10) und sogar die Produktivität steigern kann.
Glücklicher mit Haustier – und jede Menge Vorteile für die Gesellschaft
Etwa 5 von 10 Haushalten geben in der Umfrage von Mars unter rund 1.000 Österreicher/innen an, ein Haustier zu haben. Am beliebtesten sind Hunde (38 %) und Katzen (35 %). In fast allen Tierhaushalten (88 %) werden sie als fester Bestandteil der Familie angesehen. 74 Prozent der Tiereltern sagen, dass es normal für sie ist, mit ihrem Haustier zu sprechen, 80 Prozent finden, dass ihr Hund oder ihre Katze eine eigene Persönlichkeit hat und 51 Prozent lassen ihr Tier in ihrem Bett schlafen. Nur 16 Prozent der in Österreich befragten Personen geben an, dass sie kein Haustier haben und auch keines haben wollen.
Das Haustier macht die Befragten nicht nur glücklicher (91 %), sie sehen auch viele andere Vorteile darin, ein Tier zu halten. So sind 88 Prozent davon überzeugt, dass Haustiere den Stresspegel senken, uns aktiver machen oder halten (90 %) und die soziale Interaktion erleichtern (83 %). Weiters meinen die Befragten, dass Haustiere Kindern und Jugendlichen dabei helfen, soziale und fürsorgliche Fähigkeiten zu entwickeln (90 %), sich akzeptiert zu fühlen und schwierigere Momente zu bewältigen (91 %) und zu mehr sozialem Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen (86 %)
Der „Pandemie-Effekt“: Mehr neue Tierbesitzer/innen als je zuvor
Während der Pandemie haben sich viele Menschen erstmals dazu entschlossen, ein Haustier bei sich aufzunehmen. Um den Mangel an sozialen Kontakten und die zusätzlich verfügbare freie Zeit zu kompensieren, nahm die Heimtierhaltung in Österreich während der vergangenen zwei Jahre deutlich zu. Ein Haustier ist eine Entscheidung, die großen Einfluss auf das alltägliche Leben, die Organisation von Familie und Haushalt, aber auch auf die Work-Life-Balance hat.
So geben 60 Prozent der österreichischen Tierbesitzer/innen an, dass sich die Bindung zu ihrem Haustier während der Pandemie sogar noch intensiviert hat. Sie vermissen ihre Katze oder ihren Hund jetzt noch stärker, wenn sie nicht in der Nähe sein können, und wollen sie folglich ungern allein lassen. 26 Prozent der neuen Tiereltern möchten aus diesem Grund weiterhin zeitweise von zuhause aus arbeiten. Ihre Haustiere sind ein wichtiger Aspekt der Work-Life-Balance geworden – ein Aspekt, den Unternehmen in Betracht ziehen sollten, wenn sie ihre Angestellten nach der Pandemie zumindest teilweise wieder zurück an den Arbeitsplatz holen wollen. Die Möglichkeit, das eigene Haustier mitbringen zu können, kann ein Motivationsfaktor für die Beschäftigten sein.
34 % können sich bereits über hundefreundliche Büros freuen – und das Interesse wächst
34 Prozent der österreichischen Befragten, die einen Hund halten, dürfen ihr Tier mit ins Büro nehmen. Bei weiteren 11 Prozent ist das Thema „auf dem Tisch“ und wird mit dem Arbeitgeber besprochen. In den meisten Unternehmen wurde das Potenzial des Konzepts jedoch noch nicht in Betracht gezogen bzw. wurde es wieder verworfen. Laut Studie können sich Tiere am Arbeitsplatz jedoch positiv auf die allgemeine Atmosphäre, das Wohlbefinden der Mitarbeiter und sogar die Produktivität auswirken. Zu den Erwartungen, die Mitarbeiter bezüglich der Mitnahme von Hunden ins Büro haben, zählen: ein Gefühl der Freude und eine insgesamt bessere Atmosphäre (43 %), mehr soziale Interaktion zwischen den Mitarbeitern (32 %) und eine Verbesserung der Qualität und Aktivität der Pausen (33 %). Und diese Aussagen gelten sowohl für die Mitarbeiter mit Hund als auch für jene ohne eigenen Hund
Angestellte bei Mars Austria über ihr hundefreundliches Büro und was es für sie bedeutet, ihren Hund mit an den Arbeitsplatz nehmen zu können
„Vollzeit zu arbeiten und sich gleichzeitig um einen Hund zu kümmern, ist nicht einfach, denn die Tiere benötigen Aufmerksamkeit und müssen regelmäßig vor die Türe. Ich schätze die Flexibilität, die es mit sich bringt, wenn man den eigenen Hund mit ins Büro nehmen kann. Das ermöglicht es mir, mich auch an Bürotagen ausreichend um Kasimir zu kümmern.“ Thomas Lugger, Channel Manager Grocery, Mars Austria
„Damit sich alle Kollegen und Kolleginnen sowie Bürohunde wohlfühlen, ist es wichtig, dass wir einige Regeln für ein entspanntes Miteinander beachten – das funktioniert sehr gut.“ Karin Zandt, Consumer Care, Mars Austria
„Schlechte Stimmung oder Stress gibt es bei uns im Team nicht, wenn Buddy anwesend ist. Es ist faszinierend zu sehen, wie positiv sich ein Hund auf das gesamte Büroklima auswirken kann.“ Fruzsina Molnar, Customer Service, Mars Austria
Fotos der Mitarbeiter/innen von Mars und ihrer Tiere finden Sie in der Fotogalerie (Bildrechte: Mars Austria)
Klare Regeln für ein reibungsloses Miteinander von Menschen und Tieren
Bei der Entscheidung für oder gegen ein haustierfreundliches Büro halten sich einige hartnäckige Vorurteile. Vor allem die „gefühlten“ Bedenken hinsichtlich geringerer Hygiene (41 %) und möglicher Belästigung durch Bellen werden genannt. Durch die Einführung einer „Pet Policy“-Richtlinie können jedoch viele dieser Bedenken ausgeräumt werden. 82 Prozent der Befragten stimmen zu, dass vorab vereinbarte Regeln für das friedliche Miteinander von Menschen und Tieren am Arbeitsplatz von grundlegender Bedeutung sind.
So hat Mars beispielsweise eine so genannte „Petiquette “ entwickelt, die für alle Beteiligten gleichermaßen gilt: Hunde, ihre Besitzer/innen sowie Menschen ohne eigenes Tier. So können nur Hunde an den Büroarbeitsplatz mitgebracht werden, die gesund und ordentlich gepflegt sind, sich mit den anderen – auch tierischen – Kollegen vertragen und sich beispielsweise bei Telefonaten und Besprechungen ruhig verhalten.
Eine Anleitung für erfolgreiche erste Schritte in Richtung eines tierfreundlichen Arbeitsplatzes finden Sie in den 8 Tipps für den Einstieg .
Über die Studie Online-Umfrage, durchgeführt vom Marktforschungsbüro iVOX im Auftrag von Mars zwischen dem 6. Mai 2022 und dem 20. Mai 2022 unter 1.000 Personen in Österreich, repräsentativ in Bezug auf Region, Geschlecht, Alter und Ausbildung. Die maximale Fehlerquote für 1000 Österreicher beträgt 3,02%.
Zusätzlich wurde diese Umfrage auch unter 500 Personen in Österreich durchgeführt, die in einem Büroumfeld arbeiten, repräsentativ in Bezug auf Region, Geschlecht, Alter und Ausbildung. Die maximale Fehlerquote bei 500 Österreichern liegt bei 4,38%.
Eine bessere Welt für Haustiere
Tierfreundliche Arbeitsplätze sind Teil der übergreifenden Vision von Mars: A better world for pets (eine bessere Welt für Haustiere). Sie verfolgt drei Ziele: gesunde, glückliche und willkommene Haustiere, wobei die verantwortungsvolle Haltung von Haustieren im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus setzt sich Mars dafür ein, dass alle Haustiere weltweit ein liebevolles Zuhause finden. Haustierfreundliche Büros sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil bei Mars, und das aktive Engagement von Mars für die gesellschaftliche Akzeptanz von "Haustieren am Arbeitsplatz" kann eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Obdachlosigkeit von Haustieren spielen.
Quelle: OTS