vonRedaktion International
DEZEMBER 18, 2021
Insgesamt 16 Pkw-Stellplätze in der ersten Ausbauphase
Heute hat Landesrat Ludwig Schleritzko gemeinsam mit Dr. Josef Fiala (Vorstand der ASFINAG), NÖ Straßenbaudirektor DI Josef Decker und Vizebürgermeister Erwin Mantler die neue Park & Drive Anlage an der Stockerauer Schnellstraße S 5 bei Kirchberg am Wagram in Betrieb genommen und betont: „Aufgrund der guten Zusammenarbeit von Asfinag, Land und Gemeinde sind wir dem großen Ziel wieder einen Schritt nähergekommen, die Autofahrten zu reduzieren.“
„Ein Baustein für ein multimodales Verkehrsnetz ist der Ausbau von Park & Drive Anlagen. Als moderner Autobahnbetreiber unterstützen wir daher aktiv den individuellen Mobilitätsmix“, sagt ASFINAG Vorstand Josef Fiala, der auch betont: „Bereits heute schon stehen auf Park & Drive Anlagen in Niederösterreich knapp 2.000 Stellplätze zur Bildung von spritschonenden und damit umweltfreundlicheren Fahrgemeinschaften zur Verfügung.“
Die neue Park & Drive-Anlage an der Anschlussstelle S5 Kirchberg am Wagram umfasst in der ersten Ausbauphase 16 Pkw-Stellplätze. Um ein geordnetes Abstellen der Fahrzeuge zu ermöglichen, wurde eine Bodenmarkierung aufgebracht. In den Abend- und Nachtstunden sorgt eine Beleuchtung für mehr Sicherheit. Die Ausgestaltung der Park & Drive Anlage wurde von der Straßenmeisterei Kirchberg am Wagram ausgeführt. Die Erhaltung der Park & Drive-Anlage wird von der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram übernommen.
Bereits Ende 2007 wurde zwischen ASFINAG und dem Land Niederösterreich ein Rahmenübereinkommen für die Errichtung von Park & Drive Anlagen abgeschlossen. Aus dieser Kooperation heraus entstanden in den vergangenen Jahren bereits insgesamt knapp 2.000 Stellplätze. Gemeinsam will man auch den weiteren Ausbau künftig vorantreiben. Park & Drive-Anlagen verschaffen den Pendlerinnen und Pendlern einen finanziellen Vorteil und auch die Umwelt wird durch die Einsparung von Pkw-Fahrten entlastet. Pendlerparkplätze - mit direktem Anschluss an Autobahnen oder Schnellstraßen – gewinnen daher immer mehr an Bedeutung.
Quelle: Land Niederösterreich