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JULI 24, 2024
Hattingen (ots) -
Einsätze mit Rettungshubschraubern sind für uns keine Seltenheit. Innerhalb der letzten sieben Tage gab es drei davon. Der heutige gehörte aber eher zu den Besonderen.
Dabei war der eigentliche Grund gar nicht so spektakulär. Auf einem Privatgrundstück kam es zu einem Sturz. Der Transport der Patientin war dann doch etwas aufwändiger:
Der alarmierte Rettungswagen konnte, bedingt durch die beengte Zuwegung nicht bis zur Einsatzstelle fahren. Die Rettungskräfte machten sich zu Fuß auf den Weg zum Unglücksort und übernahmen eine Erstversorgung der Patientin. Danach wurde entschieden einen Rettungshubschrauber mit einer speziellen Winde zu alarmieren. Christoph Dortmund landete wenig später auf einer Wiese im Wodantal. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs der Feuerwehr Hattingen übernahm die Absicherung des Landeplatzes.
Um die Patientin möglichst schonend zu retten und nicht über eine längere, schlechte Wegstrecke zu transportieren wurde sie für eine Windenrettung vorbereitet. Hierzu kam ein spezieller Rettungssack zum Einsatz. Gut gesichert und unter ständiger Begleitung eines Besatzungsmitglieds wurde die Patientin dann über die Winde des Rettungshubschraubers nach oben gezogen und aus der Einsatzstelle geflogen. Noch im Flug wurde sie in den Hubschrauber aufgenommen. Danach ging es in eine Bochumer Spezialklinik. Die Einsatzdauer betrug mehr als eine Stunde.
Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Hattingen, übermittelt durch news aktuell