vonRedaktion International
MAI 21, 2021
Während sich das traditionell hohe Verkehrsaufkommen zu Pfingsten 2020 coronabedingt durchaus in Grenzen hielt und die Bilanz mehr als zufriedenstellend war, erwartet die steirische Exekutive heuer deutlich mehr Mobilität auf steirischen Straßen. Anlassbezogene und punktuelle Schwerpunktkontrollen stehen am Programm.
Mit insgesamt 48 Verkehrsunfällen, 50 Verletzten und keinem einzigen Verkehrstoten über das Pfingstwochenende 2020 zog die steirische Polizei durchaus zufrieden Bilanz. Ein mehr als deutlicher Rückgang - forderte doch das Jahr 2019 mit 92 Unfällen, 109 Verletzten und vier Verkehrstoten deutlich mehr Opfer.
Intensive Grenzkontrollen
Doch während kilometerlange Staus in südliche Ferienregionen im Vorjahr ob der strengen Corona-Bestimmungen ausblieben, so stellt man sich zu Pfingsten 2021 auf deutlich mehr Verkehrsaufkommen ein. Die Polizei ist vorbereitet: Wie auch schon in den Jahren davor, wird es punktuelle Schwerpunktkontrollen geben. Nicht nur entlang beliebter Ausflugs- und Motorradstrecken, sondern vor allem auch an der Grenze zu Slowenien werden Beamte der Fremden- und Grenzpolizei kontrollieren.
Trotz des zu erwartenden Grenzreiseverkehrs wird die intensive Grenzkontrolle aufrecht gehalten. Die steirische Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung (FGA) steht dabei in engem Kontakt mit den slowenischen Behörden. Die Maßnahmen der Polizei zielen auf die Durchführung der Grenzkontrolle und Verhinderung der illegalen Einreise ab. Das Österreichische Bundesheer ist im Auftrag der Gesundheitsbehörden für die Kontrolle der Corona-Bestimmungen im Einsatz. Diese Kooperationen an der Grenze haben sich bisher bestens bewährt.
In Sachen Verkürzung etwaiger Grenzwartezeiten gibt es einen Tipp: Neben der schon zu Hause stattfindenden Vorbereitung auf die Reise und notwendige Grenzübertritte, ist unmittelbar an der Grenze vor allem das rechtzeitige Bereithalten sämtlicher Dokumente und Nachweise wesentlich. Das beschleunigt nicht nur die Grenzkontrolle, sondern spart auch Nerven.
Was es sonst noch braucht, um sicher durch das Pfingstwochenende zu kommen, lesen Sie hier.
Quelle: Stadt Graz