vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 22, 2022
Landesrätin Wiesflecker: Gute Praxisanleitung ist die Visitenkarte für Arbeitgeber
Dornbirn (VLK) – Bei der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Heim- und Pflegeleitungen am Donnerstag, 20. Oktober 2022, in Dornbirn standen der Austausch zwischen den Leitungen der Ausbildungsstätten (FHV, GKPS, SOB Bregenz und Kathi-Lampert Schule) und den Praktikumsgebern über die Zukunft der Praxisanleitung im Fokus. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, wie man die Pflegeausbildung und den Langzeitbereich für das künftige Pflegepersonal attraktiver gestalten kann. „Das Um und Auf in der Praxisanleitung ist es, die PraktikantInnen abzuholen, anzuleiten und zu begleiten. Attraktive Praktikumsplätze sind ein Schlüssel, um auch die Langzeitpflege als interessanten Arbeitsplatz zu präsentieren“, sagte Landesrätin Katharina Wiesflecker.
Voraussetzung für ein gelungenes Praktikum ist gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung, die allen Beteiligten entgegengebracht wird. „Die PraktikantInnen in unseren Einrichtungen sind die zukünftigen Mitarbeitenden, die wir dringend benötigen“, so Daniel Siegl, stellvertretender Obmann des Landesverbandes. Die PraktikantInnen sollen vor allem erleben, dass der Pflegeberuf Freude macht und sinngebend ist. Einhellig betonten die Beteiligten der Diskussion, wie wichtig der gegenseitige Austausch ist, auch um zu erfahren, was und wieviel man von den PraktikantInnen in den Einrichtungen erwarten kann.
Im Anschluss an die Tagung fand die jährliche Generalversammlung des Landesverbandes statt, bei der der bestehende Vorstand um Obfrau Ursula Fischer-Gruber einstimmig wiedergewählt wurde.
Landesrätin Wiesflecker unterstrich die gute Zusammenarbeit mit dem Landesverband und bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr konstruktives Engagement. „Es ist unser gemeinsames Interesse, den Versorgungsauftrag für alle Pflegebedürftigen möglichst gut zu erfüllen, trotz der Herausforderungen ziehen wir an einem Strang und arbeiten gemeinsam an Lösungen“, so Wiesflecker.
Quelle: Land Vorarlberg