Innsbruck: Platz für Kinder und Jugendliche

vonRedaktion International
OKTOBER 01, 2024

Foto: Stadt Innsbruck

In elf Kinderkrippen stellt die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) qualitätsvolle Kinderbetreuung für die Jüngsten zur Verfügung. Die Jugendzentren sind Treffpunkte und Anlaufstellen für Mädchen und Burschen.

In Innsbruck leben aktuell 18.436 junge Menschen unter 18 Jahren (Stand: 1. September 2024). Davon sind 3.068 Kinder unter drei Jahre alt, 7.043 sind zwischen zwölf und 18 Jahren alt. Für alle diese jungen Menschen hält die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) je nach Alter eine bedarfsgerechte Betreuung bzw. Treffpunkte und Freizeitgestaltung bereit. Die Innsbrucker Jugendzentren bieten an elf Standorten jungen Menschen die Möglichkeit, sich im Stadtgebiet zu treffen und unterschiedliche Freizeitangebote mit verschiedenen Schwerpunkten niederschwellig und konsumfrei zu nutzen. Sechs Jugendzentren werden von der städtischen Tochtergesellschaft ISD, fünf weitere werden von privaten AnbieterInnen betreut.

„Die Stadt ermöglicht den Jugendlichen in den Jugendzentren ein interessantes Programm, das allen offen steht“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr: „Die Inhalte und Programmpunkte können unterschiedlich sein: So ist der ARANEA Girlspoint speziell für Mädchen und junge Frauen konzipiert, andere Jugendtreffs haben wiederum Schwerpunkte je nach Altersgruppe.“ Die Jugendarbeit ist in Tirol über den Dachverband POJAT (Plattform Offene Jugendarbeit Tirol) organisiert, der heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert.

Platz für die Kleinsten

Die Kinderkrippen der ISD sind elementare Bildungseinrichtungen und bieten institutionelle Betreuung bis zum Eintritt in den Kindergarten. Im Zentrum steht die freie Entwicklung der Kinder. Sie werden durch das pädagogische Personal – ausschließlich ausgebildete oder in Ausbildung stehende FrüherzieherInnen und Assistenzkräfte – in einer bedürfnisorientiert vorbereiteten Umgebung liebevoll und respektvoll begleitet. Dabei werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der frühkindlichen Bildungs- und Bindungsforschung integriert, um eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Betreuung und Förderung sicherzustellen. In einer Kinderkrippengruppe arbeiten drei pädagogische Fachkräfte mit zwölf Kindern.

„Für die Kinderbildung und -betreuung der unter Dreijährigen sind neben der ISD auch die anderen zahlreichen privaten AnbieterInnen wichtige Partner. Wir unterstützen das vielfältige und qualitätsvolle Angebot daher mit Förderungen und sind als Stadt dankbar für die gute Zusammenarbeit“, betont Vizebürgermeisterin Mayr.

An zwei Terminen im Oktober können interessierte Eltern und Familien die ISD-Kinderkrippen bei den Tagen der offenen Tür kennenlernen (siehe Infobox). Anmeldungen für das Kinderbetreuungsjahr 2025/2026 sind von 1. bis 30. November 2024 möglich. AS

Quelle: Stadt Innsbruck

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