Polizeispitzensportler erstmals bei ORF-Sendung „Licht ins Dunkel “

vonRedaktion International
DEZEMBER 24, 2020

© Symbolbild, Bundesministerium für Inneres

Teilnahme zeigt auch soziales Engagement - Innenminister unterstützte bereits bei der „Licht ins Dunkel“-Gala am 25. November 2020

Wien (OTS) - Die Polizei-Spitzensportlerinnen Elisabeth Aigner (Paralympics Guide), Mirnesa und Mirneta Becirovic (Jiu Jitsu Duo Damen) und Katrin Beierl (Bob) sowie die Polizei-Spitzensportler Jakob Dusek (Snowboard Cross) und Karim Mabrouk (Kickboxen) sind am 24. Dezember 2020 bei der ORF-Sendung „Licht ins Dunkel“ anwesend.

„Die Teilnahme an der „Licht ins Dunkel“-Sendung zeigt, dass die Spitzensportlerinnen und -sportler des Bundesministeriums für Inneres nicht nur der sportliche Ehrgeiz, sondern auch das soziale Engagement auszeichnet“, betont Innenminister Karl Nehammer.

Mit der beabsichtigten Aufnahme von Yvonne Marzinke bekennt sich das BMI auch zu Behindertensport. Marzinke ist Profi-Radfahrerin mit Handicap. Sie „erradelte“ bei der 24 Stunden Rad-Challenge für Licht ins Dunkel mit Armin Assinger, Hans Knaus und Gery Seidl „erradelte“ 750 km in 24 Stunden. Ihr nächstes Ziel sind die Paralympischen Spiele in Tokio 2021.

Auch Wolfgang Schattauer, mehrfacher Weltmeister und Paralympicssieger, der einzige querschnittgelähmte Handcycling-Athlet, der sich bisher für vier Paralympics qualifizieren konnte, ist Mitarbeiter im Bundesministerium für Inneres.

Nehammer bei Licht ins Dunkel-Gala am 25. November 2020

Während der Licht ins Dunkel Gala am 25. November 2020 unterstützten neben dem Bundespräsidenten Dr. Alexander Van der Bellen, dem Bundeskanzler und dem Vizekanzler im ORF-Zentrum auch Innenminister Karl Nehammer, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und die Obleute der Parlamentsparteien „Licht ins Dunkel“ am Spendentelefon. Insgesamt wurden dabei 2.473.096 Euro für den guten Zweck gespendet. Dies war das beste Ergebnis in 47 Jahren. Das Gesamtspendenvolumen der Aktion seit 1973 beträgt mehr als 320 Millionen Euro.

BMI und Sport

Sport hat im Innenministerium einen besonders hohen Stellenwert; das gilt für den Dienstsport wie auch für den Leistungs- und Spitzensport. Im Bereich des Spitzensports ist das Innenministerium ein wichtiger Förderer in Österreich. Diese Förderung hat eine lange Tradition und ist als duales System aufgebaut, was bedeutet, dass die sportliche und berufliche Karriere optimal aufeinander abgestimmt werden können. Einerseits bietet das Innenressort den Athletinnen und Athleten eine fundierte Berufsausbildung, andererseits werden Wettkämpfe und Trainings gefördert, damit sie bestmögliche Leistungen erbringen können.

Den Sportlerinnen und Sportler bietet dieses Förderungssystem neben dem Erlernen des Berufs einer Polizistin bzw. eines Polizisten insbesondere sozialversicherungsrechtliche Absicherung. Außerdem schürt die Angehörigkeit zu diesem Kader ein Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Sportlerinnen und Sportlern, die sich gegenseitig motivieren und im Falle von Verletzungen wiederaufbauen. Nach Beendigung der sportlichen Laufbahn steht ihnen ein breites Aufgabenspektrum mit zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten im Polizeidienst offen.

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