vonRedaktion Salzburg
JULI 28, 2021
Die Belastung durch Gräser ist zumeist nur mehr gering, kann aber lokal durch die Nachblüte leicht ansteigen, vor allem am Alpenrand und im Mühlviertel. Bei steigender Trockenheit nimmt gegenüber den Gräsern Pollen des allergologisch bedeutsamen Wegerich zu – vor allem im Mühlviertel. Auch Pollen der Gänsefußgewächse stehen für Wärme und Trockenheit. Vereinzelt findet sich schon Pollen von Beifuß, der gewöhnlich im August das Spektrum der allergenen Pflanzen dominiert. Die allgemein hohen Anteile der Brennessel sind allergologisch kaum relevant. Regional hat auch schon die Blüte von Mais eingesetzt. Die feuchtwarme Witterung hat auch zu einem starken Anstieg der Pilzsporen geführt.
Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
Quelle: Land Oberösterreich