Salzburg: Polytechnische Schulen haben in Salzburg wichtige Schlüsselrolle

vonRedaktion International
AUGUST 23, 2022

Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern

Bundesweite Fortbildung in Salzburg / Vorträge, Diskussionen und Betriebsbesichtigungen für Direktorinnen und Direktoren

(LK) Österreichweit gibt es 235 Polytechnische-Schulen, davon sind 175 Mitglied im Verein „POLYaktiv“, der die verschiedenen Standorte miteinander vernetzt. Jährlich wird darüber eine Sommerakademie für Direktorinnen und Direktoren organisiert. „Es freut mich, dass diese wichtige Fortbildung heuer an drei Tagen bei uns in Salzburg stattfindet – davon profitieren in weiterer Folge alle Schülerinnen und Schüler, auch jene unserer 17 Standorte im Bundesland“, erklärt Bildungslandesrätin Daniela Gutschi.

„Durch spannende und praxisnahe Einblicke in Betriebe wie dem Festspielhaus, der Mooncity oder dem Familienunternehmen Geislinger erhalten die 75 Teilnehmer der POLYaktiv-Sommerakademie in den nächsten drei Tagen wertvolles Zusatzwissen für den bevorstehenden Schulstart“, so Landesrätin Daniela Gutschi anlässlich der Eröffnung an der Pädagogischen Hochschule (PH) Salzburg. „Ich hoffe, dass diese Eindrücke aber auch die Ergebnisse aus den Diskussionen an die Schülerinnen und Schülern weitergegeben werden“, fügt Gutschi hinzu.

Gutschi: „Sprungbrett ins Berufsleben.“

Im Bundesland Salzburg gibt es insgesamt 17 Standorte für Polytechnische Schulen. „Sie sind unverzichtbare Einrichtungen für die Zeit zwischen zum Beispiel Mittelschule und Lehre und sind alles andere als bloße Lückenfüller“, betont Gutschi. „Praxisnahe und fachspezifisch wird auf die Berufsausbildung eingegangen. Die Schüler haben noch einmal die Chance, sich genau mit der gewählten Branche und dem zukünftigen Tätigkeitsbereich auseinanderzusetzen.“

Moderner, zeitgemäßer Unterricht

Organisiert wird die Sommerakademie, die jedes Jahr in einem anderen Bundesland stattfindet, vom Verein POLYaktiv. Unterstützt wird er dabei vom Bildungsministerium und heuer auch von der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Weitere Expertise und Hilfestellung kommt von der Arbeiterkammer, der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer. „Alle Partner verbindet das selbe Ziel: Laufende Fortbildung für Lehrpersonen anbieten um damit den zukünftigen Handwerkerinnen, Dienstleistern oder Mitarbeitern die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen“, so Gutschi.

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Quelle: Land Salzburg

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