vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 15, 2021
Das Praxisseminar in Zusammenarbeit mit dem TÜV Österreich wird regelmäßig und kostenlos angeboten
Das Projektteam Spielplatzbüro der NÖ Familienland GmbH berät Gemeinden bei der Realisierung von Spielplätzen und Schulfreiräumen und bietet auch Seminare und Workshops an. So fand kürzlich das Praxisseminar „Spielen? – Aber sicher!“ in Euratsfeld im Mostviertel und in Pillichsdorf im Weinviertel statt. „Auf Spielplätzen und Schulhöfen wird die physische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefördert, das Spiel- und Bewegungsangebot soll intensiv und herausfordernd sein und vor allem ein unbeschwertes und freudvolles Erlebnis bieten. Die Sicherheit der am Spielplatz vorhandenen Bewegungselemente spielt dabei eine wesentliche Rolle“, betont Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Ein wichtiges Ziel der NÖ Familienland GmbH ist die Bewusstseinsbildung für Gemeinden als Erhalter von Spielplätzen und Schulfreiräumen. Das Praxisseminar in Zusammenarbeit mit dem TÜV Österreich wird regelmäßig und kostenlos angeboten und lehrt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, worauf es bei der Sichtkontrolle eines Spielplatzes oder Schulhofes ankommt und warum diese in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden muss“, erklärt die Geschäftsführerin der NÖ Familienland GmbH Barbara Trettler.
Das Praxisseminar „Spielen? – Aber sicher!“ richtet sich insbesondere an Gemeindemitarbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Schulleiterinnen und Schulleiter und Schulwartinnen und Schulwarte, da diese mit der regelmäßigen Wartung des Spielplatzes oder Schulfreiraumes betraut sind. Gültige Normen sind bei den Seminaren ebenso Thema wie Haftungsbeispiele aus der Praxis. Eine Begehung mit Sichtkontrolle auf einem nahegelegenen Spielplatz bildet den praktischen Abschluss. „Spielplätze sind wertvolle Treffpunkte in Niederösterreichs Gemeinden und sollen für alle Generationen attraktiv gestaltet und vor allem sicher sein. Mit dem Angebot des Seminars ,Spielen? – Aber sicher!‘ möchten wir die Gemeinden in Niederösterreich, besonders aber jene unterstützen, die für eine regelmäßige Kontrolle und Pflege eines Spielplatzes oder Schulfreiraumes verantwortlich zeichnen“, so Teschl-Hofmeister abschließend.
Quelle: Land Niederösterreich