Salzburg: Privatklinik Salzburg stellt den Barmherzigen Brüdern Infrastruktur zur Verfügung

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 11, 2021

Foto: Land Salzburg

Kooperation sorgt für Planungssicherheit bei Behandlungen

(LK) Die vierte Welle der Pandemie mit der nach wie vor sehr hohen Zahl an Covid-Patienten in den Spitälern, lässt die Warteliste für operative Eingriffe immer länger werden. Die PKS Privatklinik Salzburg springt nun als Kooperationspartner ein und stellt den Barmherzigen Brüdern seine Infrastruktur zur Verfügung. „Durch die Vernetzung von privaten und öffentlichen Einrichtungen kann auch in intensiven Zeiten die Gesundheitsversorgung weitgehend aufrechterhalten werden und wichtige Operationen stattfinden,“ so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder lagert operative Eingriffe in die PKS Privatklinik Salzburg aus. Die Kooperation startet diese Woche. Patienten, die aufgrund der angespannten Corona-Situation sonst mehrere Wochen bis Monate auf einen nötigen Eingriff warten müssten, bekommen so deutlich früher einen Termin. „Diese Vereinbarung sieht vor, dass wöchentlich Patienten mit einem genau definierten Eingriffsspektrum auch ohne Krankenzusatzversicherung durch Ärzte der Barmherzigen Brüder in der Privatklinik operiert werden“, sagt der Direktor des Krankenhauses Barmherzige Brüder, Arno Buchacher.

Gesundheitsversorgung wird bestmöglich gesichert

„Unter den öffentlichen Spitälern insbesondere dem Uniklinikum haben wir bereits seit Sommer 2020 eine intensive Zusammenarbeit organisiert und mit den privaten Gesundheitseinrichtungen entsprechende Verträge abgeschlossen. Wichtige Operationen können so weiterhin stattfinden und die Gesundheitsversorgung für die Salzburgerinnen und Salzburger angesichts der herausfordernden Lage bestmöglich aufrechterhalten werden. Auch hier gilt: Wenn alle zusammenhelfen ist die Krise deutlich besser zu bewältigen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Bestmöglicher Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung

„In einer Pandemie ist es selbstverständlich, dass die verschiedenen Gesundheitseinrichtungen an einem Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen oder, wie in unserem Fall, aushelfen. Das ist unser bestmöglicher Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten ist so bestmöglich gesichert und diese Kooperation entlastet auch das Personal, von Pflege bis Medizin“, so Tobias Kirchlechner, VAMED-Geschäftsführer der PKS.

Quelle: Land Salzburg

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