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DEZEMBER 08, 2024
Mettmann (ots) - Am Samstag, 7. Dezember 2024, führten Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann einen Schwerpunkteinsatz in Monheim am Rhein durch. Hierbei machten sie zahlreiche Feststellungen.
So lief der Einsatz ab:
Um etwa 17 Uhr begaben sich die Einsatzkräfte verschiedener Direktionen in den Bereich Baumberger Straße / Berghausener Straße. Hier richteten die Beamtinnen und Beamten eine Kontrollstelle ein, wo sie allgemeine und anlassbezogene Kontrollen durchführten. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten im Umfeld eines dort befindlichen Spielkasinos.
Die Polizeikräfte stellten im Verlauf des Einsatzes unter anderem vier Verstöße wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss fest. Die vier betroffenen Fahrer wurden anschließend zur Polizeiwache nach Langenfeld gebracht, wo sie ärztlichen Blutentnahmen unterzogen wurden. Hierzu leiteten die Polizeikräfte entsprechende Verfahren ein. Zudem wurde bei einem der Männer ein Messer gefunden, welches die Beamtinnen und Beamten aufgrund eines Waffenführungsverbotes sicherstellten. Hierzu fertigen sie eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Als die Polizistinnen und Polizisten an ihrer Kontrollstelle an der Baumberger Straße von einem Autofahrer auf eine soeben begangene Verkehrsunfallflucht aufmerksam gemacht wurden, leiteten sie umgehende Ermittlungen gegen den flüchtigen Fahrer ein. Der Unfall sollte sich auf dem Parkplatz des Spielkasinos ereignet haben. Im Zuge erster Maßnahmen konnten die Einsatzkräfte den Unfallverursacher stellen und leiteten ein entsprechendes Verfahren gegen ihn ein.
Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte während des Sondereinsatzes im Bereich des Spielkasinos 112 Fahrzeuge, darunter Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen, sowie die darin befindlichen Personen. Hierbei stellten sie auch sechs Fahrerinnen und Fahrer fest, die das Handy während der Fahrt benutzten. Die Polizistinnen und Polizisten leiteten entsprechende Verfahren ein. Sie ahndeten zahlreiche Verkehrsverstöße mit Verwarngeldern und führten zudem diverse vorbeugende Gespräche.
Der gesamte "zOOm"-Einsatz verlief ohne Zwischenfälle und wurde gegen 23 Uhr beendet.
Was bedeutet das "zOOm-Projekt"?
Die Abkürzung "zOOm" steht für "Zielorientierte operative Maßnahmen" und ist ein Projekt zur Kriminalitätsbekämpfung der Kreispolizeibehörde Mettmann. Angelehnt ist die Idee an die Zoom-Funktion einer Kamera: Mit der Funktion können Situationen und Motive genauer betrachtet und in den Fokus der Aufmerksamkeit genommen werden. Im Rahmen von zOOm nehmen die Beamtinnen und Beamten der örtlichen Wachen und der Polizeisonderdienste verschiedene Viertel und Stadteile ihres Wachbereiches ganz besonders in den polizeilichen Fokus. Die Abschnitte wechseln alle drei Monate. Die Pressestelle berichtet in unregelmäßigen Abständen über Einsätze und Maßnahmen des zOOm-Projekts.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell