Niederösterreich: Provisorische Park & Ride-Anlage in Obersiebenbrunn in Betrieb

vonRedaktion Salzburg
FEBRUAR 23, 2022

Niederösterreich

Insgesamt stehen hier nun 200 Pkw-Stellplätze zur Verfügung

Am 21. Februar hat Landesrat Ludwig Schleritzko gemeinsam mit Thomas Seper, Leiter Bahnhofs- und Liegenschaftsmanagement NÖ (ÖBB), NÖ Straßenbaudirektor-Stellvertreter Rainer Irschik und Vizebürgermeister Walter Seehofer den neu errichteten Park & Ride-Parkplatz in Obersiebenbrunn in Betrieb genommen. Damit stehen in Niederösterreich weitere 56 Stellplätze den Pendlerinnen und Pendlern zur Verfügung.

Zur Erhöhung des Parkplatzangebotes beim Bahnhof Siebenbrunn/Leopoldsdorf wurde auf einem Grundstück der ÖBB, östlich der bestehenden Abstellflächen, die im Jahr 2021 neu errichtete und im Dezember 2021 in Betrieb genommene Park & Ride Anlage auf einer Fläche von rund 950 Quadratmetern erweitert. Die Zufahrt zu dieser Anlage erfolgt über die bestehende Aufschließungsstraße. Die Anlage ist mit einem Geländer abgesichert und in den Abend- und Nachtstunden sorgt eine Beleuchtung für mehr Sicherheit. Die Arbeiten wurden von der Straßenmeisterei Groß Enzersdorf ausgeführt, haben am 6. Dezember letzten Jahres begonnen und konnten nunmehr abgeschlossen werden. Der Winterdienst und die Erhaltung der Anlage werden von der Marktgemeinde Obersiebenbrunn übernommen. Mit dem Abschluss dieses Projektes stehen in Obersiebenbrunn ab sofort insgesamt rund 200 Pkw-Stellplätze zur Verfügung.

Mit einem Gesamtkostenaufwand von mehr als 1,3 Millionen Euro wurden seit Ende 2012 zusätzlich 2.600 Stellplätze im Rahmen der Errichtung von Park & Ride Provisorien großteils rund um Wien durch das Land Niederösterreich errichtet. Beispielsweise in Gramatneusiedl (153 Plätze), Loosdorf (73 Plätze), Amstetten (136 Plätze), Stockerau (45 Plätze), Wolkersdorf (70 Plätze), usw., wobei die Flächen dafür kostenlos zum größten Teil von ÖBB sowie auch von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wurden. Gemeinsam fördern ÖBB und Land mit den Gemeinden als Partner seit Jahren den Ausbau dieser Anlagen. Zum einen wird der öffentliche Verkehr dadurch attraktiver, zum anderen leistet jeder einzelne Fahrgast mit dem Umstieg von Auto auf Bahn einen Beitrag für die Umwelt und die Verkehrssicherheit.

Quelle: Land Niederösterreich

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