vonOTS
NOVEMBER 25, 2021
Obmann spricht von „vernachlässigbaren Emissionen“ und „Fake-Meldungen“ selbst ernannter Umweltschützer und Tierschutz-Organisationen.
Meiselding (OTS) - In Zeiten der langanhaltenden Corona Pandemie, in denen sich die Menschen nach ein wenig Zerstreuung, Freiheit und etwas Abwechslung sehnen, vertreiben Feuerwerke Trübsinn und schlechte Laune! Bunte Licht- und Farbeneffekte zaubern prächtige Formen und Lichtgestalten in den nächtlichen Himmel und kündigen als weit sichtbare Glücksbringer das kommende Jahr an. Die märchenhaften Bilder, die sich rasch in Luft auflösen, erfreuen junge sowie alte Leute und schenken einsamen Bewohnern für einige Augenblicke Freude und Zufriedenheit!
Es ist unbestritten, dass die seit Jahrhunderten bekannten „Himmels-Malereien“ auch in unseren Breiten als gelebte Tradition gelten. In der Stadt und auf dem Land.
Seit einiger Zeit brechen Fake-Meldungen gewisser „Umweltschützer und Tierschutz-Organisationen“ zusammen, die lange mit falschen Zahlen und unrichtigen Angaben das pyrotechnische Gewerbe angeschwärzt haben.
Dazu der Kärntner Unternehmer Hans Matthias Liebenwein, Obmann des Verbandes der österreichischen Pyrotechnik: „Es gibt neue und klar nachvollziehbare Daten im Hinblick auf Feinstaub und CO2 Belastung, die von einer Minimalbelastung und von kaum wahrnehmbaren Umweltemissionen bei Feuerwerken in ganz Österreich sprechen, die übrigens fast alle nur einmal im Jahr gezündet werden! Der österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik nahm eine aus zeitlichen Gründen in Teilen nicht mehr aktuelle Studie aus dem Jahr 2014 von seiner Homepage. Zahlreiche negative Medienberichte/Publikationen von Tierschützern und selbst ernannten Klimaschützern bezogen sich damals auf diese Studie, welche aufgrund neuer Erkenntnisse und aktueller Studien überholt ist.
Liebenwein, der sich und seine Verbandsmitglieder auch als Freunde der Umwelt und der Tiere bezeichnet, kämpft schon seit langem gegen das völlig ungerechte Negativ Image der Pyrotechnikbranche, die für zahlreiche Arbeitsplätze sorgt. Zudem erzeuge man künftig leisere Feuerwerkskörper mit noch weniger Emissionen und Plastikteilen. Man könnte, so der Experte, beinahe von „grünen Silvesterraketen“ sprechen.
Liebenwein verweist auf eine seriöse Umfrage, der zufolge sich ein Großteil der Österreicher zu Silvester ein „schönes Feuerwerk“ wünschen würde. Der Pyrotechnik-Funktionär: „Unsere Produkte spielen, was Emissionen betrifft, gegenüber der Industrie, der Landwirtschaft, dem Verkehr oder der Energieversorgung keine Rolle. Das wissen auch viele Bürgermeister“.
Zudem setzt sich der Verband, gemeinsam mit der Wirtschaftskammer gegen den Verkauf von illegalen, geschmuggelten, nicht überprüften oder aus dem Internet bestellten Feuerwerkskörpern und Knallern ein, die den Richtlinien nicht entsprechen und auf gefährliche Weise Jahr für Jahr für Verletzungen und Spitalsaufenthalte sorgen. Liebenwein: „Weg mit diesen Krachmachern! Damit wollen wir nichts zu tun haben. Wir wollen nur eines – den Menschen zum kurz bevorstehenden Jahreswechsel eine große Freude bereiten“.
Quelle: OTS