Salzburg: Radelnde Botschafterin für fairen Handel ist wieder zurück

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 02, 2020

Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold

Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold

Karin Hörmanseder fuhr mit Kaffee und Schokolade durch das ganze Land

(LK) Ein Anhänger voll mit fair gehandelten Produkten und ein Fahrrad. Mit dieser „spartanischen“ Ausstattung startete Karin Hörmanseder Ende Juli eine Radtour durch das Bundesland Salzburg, um im Gespräch mit der Bevölkerung auf Armut, Nachhaltigkeit und Klimaschutz aufmerksam zu machen. Mehr als zwei Monate später fand die gelungene Aktion heute in der Stadt Salzburg ihren Abschluss. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn begleitete sie symbolisch auf den letzten Metern.

„Karin Hörmanseder hat mit ihrem Projekt viele Menschen in ganz Salzburg erreicht und gezeigt, dass wir alle täglich einen kleinen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten können. Initiativen wie diese unterstützen die Ziele unserer Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050“, zeigt sich Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn von der Klima-Radtour begeistert.

Neun Etappen und viele Kontakte

Auf insgesamt neun Touren radelte Karin Hörmanseder durch sämtliche Landesteile und informierte über ihr Anliegen. „Ich bin selten so viel Offenheit begegnet. Das Ziel, die Menschen für Klimaschutz und fairen Handel zu sensibilisieren, konkrete Handlungsfelder aufzuzeigen und Gemeinden zum Mitmachen zu motivieren ist erreicht - und das alles nur mit Fairtrade Schokolade, einer Kaffeemaschine und einem Solarmodul auf einem Fahrradanhänger“, berichtet sie.

Viele Einträge ins Logbuch

Beeindruckt zeigte sich Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn ebenfalls von dem vollgeschriebenen Logbuch, das er der Initiatorin Ende Juli mit auf den Weg gegeben hatte: „Unzählige Menschen haben darin ihre Gedanken zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu Papier gebracht. Das zeigt uns, dass diese Themen die Salzburgerinnen und Salzburger sehr beschäftigen und eine große Bereitschaft für ein Umdenken und Andersmachen im eigenen Lebensumfeld da ist.“

Quelle: Land Salzburg

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