Vorarlberg: ReStart: Leben und arbeiten in Vorarlberg

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 17, 2023

Vorarlberg

Bildungsmaßnahme für bleibeberechtigte Flüchtlinge

Bregenz (VLK) – Qualifizierung ist eine wichtige Maßnahme für die Integration in den Arbeitsmarkt. Das Projekt ReStart – leben und arbeiten in Vorarlberg – richtet sich an bleibeberechtigte Flüchtlinge mit geringem Bildungsgrad. Sie sollen im Rahmen dieser Bildungsmaßnahme an das (Arbeits-)Leben in Vorarlberg herangeführt werden. „Das Ziel ist eine dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt“, sagt Landesrat Marco Tittler.

Den vollständigen Text dazu finden Sie auch unter https://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-67070.html

Im Rahmen des Projekts ReStart sollen bleibeberechtigte Flüchtlinge mit geeigneten Mitteln an das (Arbeits-)Leben in Vorarlberg herangeführt und dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die Zielgruppe bilden bildungsferne Flüchtlinge ohne Arbeitsintegration mit Sprachkenntnissen ab Level A1. Die Teilnehmer:innen sollen einerseits Basiskenntnisse für den Alltag und für im Berufsleben relevante Bereiche erhalten sowie ihre Kenntnisse in Deutsch (Alltags- und Berufsleben) und Mathematik vertiefen. Die Teilnehmer:innen erhalten grundlegende Kenntnisse über das Leben in der Region. Die Zielgruppe wird an den Arbeitsmarkt oder weiterführende Ausbildungen herangeführt, der Praxiserwerb soll durch Arbeitstrainings in Unternehmen erfolgen. „Wer Hilfestellung benötigt, soll bestmögliche Unterstützung für eine positive Berufszukunft erhalten“, betont Landesrat Tittler: „Das Ziel lautet weiterhin, beschäftigungslose Menschen möglichst rasch in Erwerbstätigkeit zu bringen“. Indem Fertig- und Fähigkeiten gezielt erlernt werden, öffnen sich Perspektiven und Chancen, so Tittler.

Das Projekt wird von der ibis acam Bildungs GmbH für die Jahre 2024 und 2025 organisiert. Die Kosten in Gesamthöhe von knapp 800.000 Euro werden zu 40 Prozent aus dem Mitteln des Europäischen Sozialfonds und zu je 30 Prozent aus Mitteln des Landes und des AMS Vorarlberg finanziert.

Quelle: Land Vorarlberg

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