Vorarlberg: Regionale Sicherheit durch einsatzfähige Bundesheer-Einheiten

vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 30, 2021

Foto: Daniel Furxer

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Sicherheitslandesrat Gantner bei feierlicher Angelobung von 180 Rekruten in Götzis

Götzis (VLK) – 180 Bundesheer-Rekruten aus Vorarlberg, Tirol und Kärnten, die derzeit ihre allgemeine Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in Bludesch absolvieren, wurden am Freitag, 29. Oktober, in Götzis im feierlichen Rahmen angelobt. Sicherheitslandesrat Christian Gantner wünschte den jungen Soldaten für die weiteren Monate alles Gute. Er verwies auf die vielfältigen unverzichtbaren Leistungen des Bundesheers in der Sicherheitsarbeit – neben der Kernaufgabe Landesverteidigung vor allem im Katastrophenschutz und aktuell auch in der Pandemiebekämpfung. „Für alle diese Aufgaben muss die prompte regionale Einsatzfähigkeit des Bundesheers weiter gewährleistet sein“, sagte Gantner.

Als Grundlage für den zukunftsfähigen Ausbau der Militärstrukturen in Vorarlberg erinnerte Gantner an die die heuer getroffene Vereinbarung zwischen Land und Verteidigungsministerium. Diese enthält das Bekenntnis, die funktionsfähige regionale Bundesheerstruktur für gegenwärtige und künftige Bedrohungen und Einsatzszenarien effizient weiterzuentwickeln, und entsprechende klare Zusagen hinsichtlich der nötigen personellen und materiellen Ausstattung. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen ist bis 2025 vorgesehen, danach soll es eine regelmäßige Evaluierung und Anpassung geben. „Wir treffen Vorsorge, damit sich die Vorarlberger Bevölkerung auch künftig auf das Bundesheer und seine Soldaten verlassen kann, wenn sie gebraucht werden“, so Landesrat Gantner.

Die Vorarlberger unter den heute (29. Oktober) angelobten Grundwehrdienern werden künftig beim Jägerbataillon 23 in Bludesch und beim Militärkommando Vorarlberg in Bregenz eingesetzt – als angehende Kadersoldaten, Militärmusiker, Kraftfahrer, Rettungssanitäter, Mechaniker, Köche und im Wachdienst. Zugleich sind sie ein unverzichtbares Personalreservoir für Katastropheneinsätze.

Die Tiroler Soldaten werden zum Militärkommando Tirol und zum Stabsbataillon 6 nach Innsbruck sowie zum Jägerbataillon 24 nach Lienz/Osttirol verlegt, für die Kärntner Rekruten geht es zurück zum Jägerbataillon 26 in Spittal an der Drau.

Quelle: Land Vorarlberg

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