vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 11, 2021
Sicherheitslandesrat Gantner bei feierlicher Angelobung von Bundesheer-Rekruten in Bregenz
Bregenz (VLK) – Rund 50 Bundesheer-Rekruten aus Vorarlberg, die derzeit ihre allgemeine Basisausbildung bei der Stabskompanie des Militärkommandos Vorarlberg in Bregenz absolvieren, wurden am Freitag, 10. Dezember, in der Bilgeri-Kaserne in Bregenz im feierlichen Rahmen angelobt. Sicherheitslandesrat Christian Gantner wünschte den jungen Soldaten für die weiteren Monate alles Gute. Er verwies auf die vielfältigen unverzichtbaren Leistungen des Bundesheers in der Sicherheitsarbeit – neben der Kernaufgabe Landesverteidigung vor allem im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, Katastrophenschutz und aktuell auch in der Pandemiebekämpfung. „Für alle diese Aufgaben muss die rasche und kompetente regionale Einsatzfähigkeit des Bundesheers weiter gewährleistet sein“, sagte Gantner. Am militärischen Festakt nahm auch eine Fahnenabordnung des Vorarlberger Landeskameradschaftsbundes teil.
Als wichtige Grundlage für den zukunftsfähigen Ausbau der Militärstrukturen in Vorarlberg erinnerte Gantner an die im heurigen Frühjahr getroffene Vereinbarung zwischen Land und Verteidigungsministerium. Diese enthält das Bekenntnis, die funktionsfähige regionale Bundesheerstruktur für gegenwärtige und künftige Bedrohungen und Einsatzszenarien effizient weiterzuentwickeln, ebenso wie entsprechende klare Zusagen hinsichtlich der nötigen personellen und materiellen Ausstattung. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen ist bis 2025 vorgesehen, danach soll es eine regelmäßige Evaluierung und Anpassung geben.
„Wir treffen Vorsorge, damit sich die Vorarlberger Bevölkerung auch künftig auf das Bundesheer und seine Soldaten verlassen kann, wenn sie gebraucht werden“, so Landesrat Gantner.
Die heute (10. Dezember) angelobten Grundwehrdiener werden künftig beim Militärkommando Vorarlberg in Bregenz als Pioniere eingesetzt. Zugleich sind sie ein unverzichtbares Personalreservoir für Assistenz- und Katastropheneinsätze im Land.
Quelle: Land Vorarlberg