vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 29, 2020
LRin Zoller-Frischauf: „Gemeinsames (Vor-)Lesen innerhalb der Familie jetzt besonders wichtig“
Der Tiroler Vorlesetag, der normalerweise jährlich im Herbst stattfindet, schafft mit einem vielseitigen Programm ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Lesens – sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen. Heuer muss diese Initiative des Landes Tirol und weiterer Projektpartner leider Corona-bedingt pausieren. Umso mehr ist es Familienlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf angesichts der Coronakrise ein Anliegen, Eltern und Kinder zum Lesen zu motivieren: „Das gemeinsame (Vor-)Lesen innerhalb der Familie ist besonders wichtig, insbesondere in diesen schwierigen Zeiten. Durch das Lesen haben vor allem Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in fremde Welten einzutauchen, ihren Blick zu erweitern, fürs Leben zu lernen und dem Corona-Alltag zu entfliehen. Lesen ist eine Schlüsselkompetenz und der Grundstein für eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“. Auch abseits der Schule solle die Lesekompetenz aktiv geübt werden, vor allem in Zeiten von Homeschooling.
Appell: Lokalen Buchhandel unterstützen und in Tirol kaufen
Seit Dienstag, 17. November, gilt in Österreich der zweite Lockdown – der Handel muss deshalb vorerst für einen Einkauf vor Ort geschlossen bleiben. „Angesichts des Weihnachtsgeschäfts ist dies ein besonders schmerzhafter Einschnitt für die heimischen Betriebe. Kaufen Sie daher nicht bei internationalen Onlineriesen, sondern unterstützen Sie den heimischen Buchhandel – entweder über einen vorhandenen Online-Versand oder Reservierung und anschließend Abholung der Ware, sobald dies möglich ist“, appelliert die Familienlandesrätin. Die Wertschätzung für lokale und regionale Unternehmen sei angesichts der Coronakrise in den letzten Monaten merklich gestiegen. Wenn die Bevölkerung bei ihren Einkäufen mit Nachdruck darauf achte, heimische Unternehmen zu unterstützen, könne jeder einen Beitrag dazu leisten, dass Arbeitsplätze abgesichert würden und sich die heimische Wirtschaft wieder schneller erholen könne.
Quelle: Land Tirol