vonRedaktion International
JULI 26, 2022
Gesundheitseinrichtung mit Gütesiegel ausgezeichnet / Patienten und Studierende profitieren
(HP) Erstmalig im Bundesland wird eine Reha zu einem Lehrkrankenhaus erweitert. „Es freut mich, dass zwei renommierte Gesundheits-Institutionen - die Paracelsus Medizinische Privatuniversität und das Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau - sich im Sinne der Patientinnen und Patienten vernetzen und ihre Forschungs- beziehungsweise klinischen Arbeiten aufeinander abstimmen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Salzburg als Gesundheitsstandort profitiert von dieser Auszeichnung. „Hohe klinische Standards und kontinuierliche Fortbildungsaktivitäten geben den Patientinnen und Patienten Sicherheit. Und für die Studierenden der PMU ist es ein wichtiges und zusätzliches Angebot, im Rahmen ihrer Ausbildung Praxiserfahrung im immer bedeutender werdenden Rehabilitationsbereich machen zu können“, ergänzt Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Gütesiegel bedeutet höchste Standards
Das Rehabilitationszentrum St. Veit im Pongau hat sich als Vorreiter in der onkologischen und Kinder-Reha sowie durch richtungsweisende Forschungsprojekte verdient gemacht. „Ich freue mich, das Zentrum als neues Lehrkrankenhaus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität gewonnen zu haben. Es ermöglicht unseren Studierenden, hoch anspruchsvolle Rehabilitation bereits in ihrer Ausbildung aus erster Hand zu lernen und zugleich durch wissenschaftliche Forschung weiterzuentwickeln“, sagt der Rektor der PMU, Wolfgang Sperl.
Modernste Therapiekonzepte
Für den ärztlichen Direktor des Reha-Zentrums, Manfred Webersberger, ist „die Anerkennung als Lehrkrankenhaus durch die PMU eine Ehre. Sie bestätigt uns in unserem Weg, moderneste Therapiekonzepte aus der medizinischen Praxis mit medizinischer Forschung zu verbinden“, so der Primar.
Patienten stehen im Fokus
In der Rehabilitationsklinik St. Veit, sie wurde in einer Partnerschaft von VAMED und den Salzburger Landeskliniken realisiert, wurden seit der Eröffnung 2014 rund 10.300 Erwachsene in der onkologischen Rehabilitation betreut. Seit 2018 werden auch Kinder- und Jugendliche behandelt. Mehr als 950 kleine Patientinnen und Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen oder Krankheiten des Stoffwechselsystems sowie des Verdauungsapparates waren es seither.
Quelle: Land Salzburg