vonRedaktion International
JÄNNER 05, 2021
Eine Arbeitsgruppe hat im Auftrag der Stadt Innsbruck die kommenden Schritte für die Sanierung und den teilweisen Neubau des ältesten sozialen Wohnbaus in der Stadt definiert. Die Pläne für den Schlachthofblock in Dreiheiligen sind richtungsweisend im Sinne des Erhalts von baukulturellem Erbe.
Das baukulturelle Erbe hat in der Landeshauptstadt einen großen Wert. Ein Beispiel für den Respekt vor historischen Bauwerken ist die Entwicklung des Schlachthofblocks im Stadtteil Dreiheiligen. Wesentliche Qualitätsverbesserung und behutsame Weiterentwicklung versprechen die aktuellen Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppe zum Schlachthofblock. Unter dem Vorsitz von Gemeinderat Helmut Buchacher wurden in fünf Sitzungen die weiteren Schritte des Projekts erarbeitet. Die Details präsentierten vor Kurzem Bürgermeister Georg Willi, die Gemeinderäte Helmut Buchacher und Mag. Lucas Krackl (Vorsitzender des Bauausschusses), der Amtsleiter für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Assoz.-Prof. DI Dr. Wolfgang Andexlinger, sowie der Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), Dr. Franz Danler. „Die Arbeitsgruppe hat gute Ergebnisse für die weiteren Schritte gesetzt. Mit einer teilweisen Erhaltung der Bestandsgebäude und einem partiellen Neubau können nicht nur die Nutzfläche und Anzahl der Wohnungen erhöht werden, wir schaffen auch eine interessante Erweiterung des Kreises der Nutzenden im Sinne einer Durchmischung“, beschreibt Bürgermeister Willi.
Quelle: Stadt Innsbruck