vonRedaktion International
NOVEMBER 08, 2022
LH Mikl-Leitner: Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Mit einem Richtfest wurde heute nach rund sechsmonatiger Bauzeit die Fertigstellung des Rohbaus der neuen Tagesbetreuungseinrichtung in der Marktgemeinde Weiten (Bezirk Melk) gefeiert. Ab September 2023 wird das im Anschluss an den Kindergarten errichtete Gebäude einerseits Betreuungsplätze für Kleinkinder bis zu einem Alter von 2,5 Jahren anbieten und andererseits die benötigte Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler abdecken.
„Heute ist ein Freudentag für Weiten, für den gesamten Bezirk Melk und für ganz Niederösterreich. Das Richtfest für diese Tagesbetreuungseinrichtung steht für Optimismus, Zuversicht und Zukunftsperspektive“, sagte die Landeshauptfrau in ihrer Festansprache. „Im Kindergartenbereich investiert das Bundesland Niederösterreich 750 Millionen Euro bis zum Jahr 2024, weil die Kleinkindbetreuung noch weiter verbessert wird. Wir werden die Kindergärten auch für 2-Jährige öffnen, die Schließtage reduzieren und die Gruppengrößen verringern“, betonte Mikl-Leitner. „Unsere Zielsetzung ist es, Eltern zu unterstützen, damit diese ‚Familie und Beruf‘ besser unter einen ‚Hut‘ bringen können. Unsere Verantwortung ist es, optimale Rahmenbedingungen für die Familien zu schaffen“, hob sie hervor. In diesem Zusammenhang bedankte sich die Landeshauptfrau bei den Eltern, weil sie den Institutionen Kindergarten und Schule ihr Vertrauen schenken.
Bürgermeisterin Romana Fletzberger bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesland Niederösterreich. Dieses Projekt sei nur mit Unterstützung des Landes möglich geworden, so die Bürgermeisterin.
Die neue Tagesbetreuungseinrichtung hat mit allen Räumen (Gruppenraum, Küche, Essbereich, WC und Dusche, Bewegungsraum, Abstellraum und Foyer) eine Größe von circa 270 Quadratmetern, dazu gibt es entsprechend große Grünflächen. Baubeginn war im Mai 2022, die Fertigstellung ist im August 2023 geplant. Die neue Tagesbetreuungseinrichtung kostet 1,1 Millionen Euro.
Quelle: Land Niederösterreich