vonRedaktion International
SEPTEMBER 16, 2023
Wiener Gesundheitsverbund weist unhaltbare Falschbehauptungen zurück
Die heutige Kronenzeitung berichtet über angeblich geheim angefertigte Videoaufnahmen an der Zentralen Notaufnahme der Klinik Ottakring. Es werden darin Falschbehauptungen aufgestellt, die der Wiener Gesundheitsverbund aufs Schärfste zurückweist.
Keine Videoaufnahmen von Patient*innen
Im Kroneartikel wird bezugnehmend auf anonyme Quellen behauptet, es wären von der Pflegedirektorin Patient*innen gefilmt worden. Das ist falsch.
Fakt ist: Die Pflegedirektorin hat nach Absprache mit dem Pflegeteam der ZNA und insbesondere mit den diensthabenden Pflegepersonen für die Dauer etwa einer Stunde mittels Bodycam Videoaufnahmen im patient*innenfernen Bereich gemacht. Diese wollte sie für die Recruiting-unterstützenden Social Media Aktivitäten des WIGEV bereitstellen. Das Aufnehmen von Videomaterial unterliegt aber im Wiener Gesundheitsverbund genauen internen Regelungen und bedarf einer sorgfältigen Vorbereitung und Abstimmung. Nach einem Aufklärungsgespräch wurden die angefertigten Aufnahmen daher auch umgehend gelöscht.
Keine „geheime Videoaufzeichnung“
Es wird im gegenständlichen Artikel weiters behauptet, die Videoaufnahmen wurden geheim angefertigt. Das ist falsch
Fakt ist: Das Tragen der Bodycam wurde von der Pflegedirektorin mit den diensthabenden Pflegepersonen vorab besprochen. Dies wird von den diensthabenden Pflegepersonen auch bestätigt. Die Pflegedirektorin hatte die Bodycam während etwa einer Stunde im Dienst getragen – es wurden keine Patient*innen aufgenommen. Die Bodycam wurde außerdem gut sichtbar an der Dienstkleidung angebracht getragen.
Anonym via Kronenzeitung geäußerten Vorwürfen wird nachgegangen
Der gegenständliche Artikel basiert auf anonym in der Redaktion eingelangten Hinweisen. Weder in der Pflegedirektion, noch in der Ärztlichen Direktion des Hauses sind dazu Beschwerden eingegangen. Aufgrund der Schwere der anonym via Krone erfolgten Vorwürfe wird der Wiener Gesundheitsverbund diesen intern selbstverständlich nachgehen.
Quelle: Stadt Wien