vonLauber Matthias
OKTOBER 25, 2021
SCHÖRFLING AM ATTERSEE. Ein 62-jähriger Ruderer dürfte am Montag zwischen Schörfling am Attersee und Seewalchen am Attersee vermutlich im See ertrunken sein. Die Einsatzkräfte suchten nach der vermissten Person. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Wasserrettung standen Montagabend bei einer Suchaktion im Attersee im Großeinsatz, nachdem ein Ruderer als vermisst galt. "Vier Frauen eines Ruder-Vierers begaben sich am 25. Oktober 2021, nachdem ihnen auffiel, dass der Ruder-Einer eines 62-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck noch nicht von der Anlegestelle zum Bootshaus zurückgekehrt war, auf die Suche nach dem Mann. Die beiden Boote waren gegen 18:00 Uhr beinahe zeitgleich am Attersee in Seewalchen am Attersee Richtung Ufer gefahren. Nachdem immer nur ein Boot anlegen kann, verblieb der Mann noch am See. Die vier Frauen legten an, brachten ihr Boot aus dem Wasser und versorgten es im nahegelegenen Bootshaus. Gegen 18:45 Uhr waren sie damit fertig und bemerkten das Fehlen des Mannes. Sie gingen Richtung See, um nachzusehen, ob sie ihm behilflich sein könnten. Weil das Boot des Mannes und auch er selbst nicht anwesend war und sie aufgrund der bereits einsetzenden Dunkelheit auch am See kein Boot mehr ausmachen konnten, verständigten sie die Einsatzkräfte. Ein Boot der Wasserrettung fand den Einer etwa 250 bis 300 Meter vom Ufer entfernt leer am Wasser treibend. In einer Tiefe von rund fünf Metern fanden die Taucher schließlich auch den leblos treibenden Körper des 62-Jährigen und brachten ihn ans Ufer. Trotz sofortiger Erste Hilfe Maßnahmen kam für den Mann jede Hilfe zu spät. Die Staatsanwaltschaft Wels ordnete eine Obduktion zur Bestimmung der Todesursache an", erklärt die Polizei dazu am Dienstag in einer Presseaussendung. Noch am späten Montagabend berichtete bereits die Feuerwehr, dass eine Person nur mehr tot aus dem Attersee geborgen werden konnte: "Ein leeres Ruderboot wurde aufgefunden, der Ruderer war abgängig. Nach kurzer Zeit konnte die Person im Wasser geortet und nur mehr tot geborgen werden", so die Feuerwehr Seewalchen am Attersee.
Quelle: www.laumat.at