vonRedaktion International
JULI 08, 2023
Im ASKÖ-Stadion Graz-Eggenberg fand am Montag, dem 3. Juli 2023, bereits zum zweiten Mal ein interreligiöses Fußballturnier statt zu dem der Verein Eggenberger Vielfalt in Kooperation mit ComUnitySpirit, einem Projekt des Afro-Asiatischen Instituts, einlud.
Sportinteressierte aller Religionen waren zur Teilnahme herzlich willkommen. Fünf Mannschaften mit mehr als 50 Teilnehmern aus vier Religionsgemeinschaften folgten der Einladung. Motiviert nahmen Spieler der koptisch-orthodoxen Gemeinde, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, der katholischen Pfarre Schutzengel und des Islamischen Kulturzentrums Graz sowie eine Jugendmannschaft des BG Rein am Turnier teil.
Aufgrund des verregneten Wetters wurde dieses Jahr in der Halle gespielt, was der Stimmung jedoch sowohl auf dem Spielfeld als auch bei den zahlreichen Zuschauer:innen auf der Tribüne keinen Abbruch tat. Den Anstoß machte, in Vertretung der Bürgermeisterin, Gemeinderat Christian Sikora.
Spannende Ballwechsel mit großartigen Sportlern unterschiedlichsten Alters zeichneten bei gegenseitiger Fairness das Turnier aus. Als eindeutiger Gewinner wurde, wie auch im Vorjahr, das Islamische Kulturzentrum ausgezeichnet, das kein einziges Gegentor erhielt. Den zweiten Platz verteidigte erfolgreich die Pfarre Schutzengel dicht gefolgt von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und der viertplatzierten koptisch-orthodoxen Gemeinde. Besonders tapfer gekämpft hatte die Jugendgruppe des BG Rein, die auf dem 5.Platz mit einem Sonderpreis für „Fair Play" ausgezeichnet wurden.
Im Anschluss an die Spiele kamen alle Teilnehmer und Zuschauer:innen zu einem gemütlichen Beisammensein bei Essen und Trinken zusammen, wo auch die Ehrungen stattfanden. Das Grillbuffet vom Sportbuffet Time Out wurde dank der Mitfinanzierung des Bezirksrates Eggenberg und dem Amt der Bürgermeisterin möglich gemacht. Jedem Spieler wurde eine Medaille und den Teams ein Pokal feierlich überreicht und der Spieltag auf der Terrasse gemütlich ausgeklungen.
Quelle: Stadt Graz