vonRedaktion International
SEPTEMBER 09, 2022
LR Eichtinger: Niederösterreichs Gesundheitssystem und seine grenzüberschreitenden Kooperationen sind Vorreiter und Ziel für Delegationen mit Fokus auf Gesundheitsthemen
„Mit seinen grenzüberschreitenden Kooperationen und den daraus resultierenden Effekten für das Gesundheitssystem ist Niederösterreich in vielen Bereichen Vorreiter. Dank der Initiative Healthacross und Kooperationen mit Südböhmen, Südmähren, der Slowakei und Westungarn konnten beispielsweise neonatologische Notfälle von Hainburg in die Kinderuniversitätsklinik nach Bratislava transferiert werden. Es entstand das erste grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd und ein Endometriosezentrum in Melk“, so Landesrat Martin Eichtinger.
Immer wieder besuchen verschiedene Delegationen Niederösterreich, um das Gesundheitssystem sowie Niederösterreichs grenzüberschreitenden Kooperationen kennenzulernen, um sich Anregungen für ihre eigenen Projekte holen zu können und den Austausch zu fördern. Für eine Delegation rund um Ion Dumitrel, Kreisratsvorsitzender Region Alba, ging es dabei unter anderem zum Universitätsklinikum St. Pölten und ins NÖ Pflege- und Betreuungszentrum St. Pölten.
Erst im Juni besuchte eine Delegation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Zentrale der NÖ Landesgesundheitsagentur. Auch dieses Mal zeigten sich der NÖ LGA Vorstand Konrad Kogler und Alfred Zens sowie der Direktor für Medizin und Pflege Markus Klamminger über den Besuch aus Rumänien erfreut: „Dieser Besuch ist für uns eine Freude und Ehre zugleich, dass die Bemühungen des Landes Niederösterreich im Bereich der Gesundheits- und Pflegeversorgung über die Grenzen hinweg erkannt und wertgeschätzt werden.“
Im Rahmen der Projekte von Healthacross wird ermittelt, in welchen Bereichen des Gesundheitswesens Kooperationen mit anderen Regionen sinnvoll wären, potenzielle Kooperationspartner werden zusammengebracht und Projekte entwickelt.
Details: www.healthacross.at
Quelle: Land Niederösterreich