vonRedaktion International
JÄNNER 27, 2024
LR Dorner bei der Eröffnung: Burgenland setzt beim Wohnen österreichweit Maßstäbe im Sinne der Bevölkerung
Seit gestern, Donnerstag, 25. Jänner 2024, läuft im Messezentrum Oberwart die 32. Baumesse. Bis Sonntag, 28. Jänner 2024, präsentieren rund 230 Ausstellerinnen und Aussteller ihr Leistungsspektrum sowie hochkarätiges Know-how der verschiedensten Fachrichtungen rund ums Bauen, Wohnen und Renovieren. Bei der offiziellen Eröffnung der Baumesse unterstrich Wohnbaulandesrat Heinrich Dorner den hervorragenden Ruf des Burgenlandes als Wohnland und verwies auch auf die vorausschauenden Maßnahmen des Landes im Kampf gegen die enorme Teuerung, bei dem österreichweit Maßstäbe gesetzt wurden. „Wir haben bereits Anfang 2023 rasch, effizient und zielgerichtet im Sinne der Bevölkerung gehandelt. Und wir haben mit der burgenländischen Wohnbauförderung ein Instrumentarium, das sich als äußerst krisenfest erweist und für die Bevölkerung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein stabiler Anker ist“, betonte Dorner.
Der Landesrat machte in dem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass bereits 2021 vor dem großen Zinsanstieg bei den Darlehenskonditionen der burgenländischen Wohnbauförderung in allen Bereichen nachgeschärft wurde. „Mit 0,9 Prozent Fixverzinsung auf 30 Jahre ist die Burgenländische Wohnbauförderung die attraktivste in Österreich, dieses Angebot gibt es in keinem anderen Bundesland. Das belegen auch die letztes Jahr gestiegenen Antragszahlen bei Einfamilienhäusern. Jene Menschen, die Anspruch auf Wohnbauförderung haben, wurde deutlich mehr Sicherheit gegeben“, so Dorner.
Ein weiterer Schwerpunkt im Zuge der Wohnbauförderungsnovelle 2021 ist auf energieeffizientes ökologisches Bauen ausgerichtet, mit Umsetzung eines Ökoindexes und der Einführung von Bonusbeträgen in der Wohnbauförderung. Eine zusätzliche Maßnahme im Kampf gegen die Teuerung, für leistbares Wohnen und zur Umsetzung der Energiewende ist eine Sonderförderrichtlinie, mit der der Ausstieg aus fossilen Energieträgern weiter angekurbelt wird. „Wir bieten seitens des Landes seit 2023 für energetische Sanierungen ein zinsengünstiges Wohnbaudarlehen bis zu 100.000 Euro an. Damit soll zum einen der Einsatz alternativer Energieformen forciert werden, zum anderen aber wollen wir im Lichte der sehr stark gestiegenen Energiepreise die Bevölkerung finanziell entlasten. Diese Sonderförderung wird auch heuer fortgesetzt“, betonte Dorner.
Volle Wirkung zeigt auch der burgenländische Wohnkostendeckel: Letztes Jahr wurden 16.315 burgenländische Haushalte um 9,5 Mio. Euro entlastet. Das Land hat in Abstimmung mit den Gemeinnützigen Bauvereinigungen die Mieten rückwirkend mit Beginn 2023 für zwei Jahre eingefroren, andererseits verzichtet das Land auf die Annuitätensprünge seiner Wohnbauförderungsdarlehen und damit auf die Einhebung der Steigerungsbeträge. „Während die ÖVP-Regierung im Bund erst im Spät-Sommer 2023 eine ‚Mietpreisbremse‘ präsentiert hat, die noch dazu viel zu kurz greift, haben wir schon im Februar letztes Jahr eine nachhaltige Lösung auf den Tisch gelegt. Rasch, effizient und zielgerichtet im Sinne der Bevölkerung handeln: Das zeichnet den burgenländischen Weg aus, der auch hier Vorbildwirkung hat“, unterstreicht der Landesrat. Und auch beim landeseigenen Wohnbau gebe das Land mit dem innovativen Projekt, bei dem Eigentum zum Errichtungspreis und bereits über ein Mietkaufsystem ab dem ersten Tag erworben werden soll, bundesweit die Richtung vor.
„Baumesse eine Erfolgsgeschichte“
Das Land Burgenland ist auch heuer mit einem eigenen Stand bei der Baumesse in Oberwart vertreten. Am Stand 607 in Halle III klären die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Burgenländischen Wohnbauförderung über die Förderung von energieeffizienten Anlagen auf, bieten Informationen zur Wohnbauförderung im Burgenland und beraten weiters über allgemeine Fördermöglichkeiten. „Die Baumesse Oberwart ist eine Erfolgsgeschichte, bei der sich Interessierte ein umfassendes Bild über aktuelle Angebote und Novitäten beim Bauen und Wohnen machen können“, so der Wohnbaulandesrat.
Die Baumesse Oberwart ist eine Serviceleistung der Superlative. „Häuslbauerinnen“ und „Häuslbauer“ bekommen hier einen umfassenden Überblick über das gesamte Spektrum und eine große Anzahl von Angeboten und Informationen auf dem Gebiet des Eigenbaus. Die Baumesse ist außerdem ein Ort der Inspiration, des Austauschs und der Möglichkeit, die Herausforderungen der Baubranche als Chance für eine bessere, nachhaltigere Zukunft zu begreifen. Messe-Burgenland-Geschäftsführer Markus Tuider dazu: „Der Besuch der Baumesse Oberwart ermöglicht es, Preise und Angebote zu vergleichen und sich in einem breiten Spektrum an Möglichkeiten umzusehen.“ Das Ziel des Veranstaltungsteams, aber auch von Landesrat Heinrich Dorner: Eine Vielzahl an Angeboten zu schaffen, damit das Beste aus dem Bau-, Renovierungs- und Einrichtungsvorhaben herausgeholt werden kann. Die Vielfalt an Optionen soll helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, um das Zuhause zu optimieren.
Die 32. Baumesse - Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Dauer: Donnerstag, 25. Jänner, bis Sonntag, 28. Jänner 2023, täglich von 9 bis 18 Uhr.
· Tageskarte: 8,00 Euro
· Ermäßigte Karte (für Besitzerinnen und Besitzer der Burgenland Spezial Jugendkarte, Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung und entsprechendem Ausweis, bis 80 Prozent Beeinträchtigungsgrad): 6,50 Euro
· Menschen mit Behinderung ab 81 Prozent (Behindertenausweis) plus Begleitperson: Eintritt frei
· Kinder bis 10 Jahre: Eintritt frei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erfahren Sie unter www.baumesse-oberwart.at.
Quelle: Land Burgenland