Salzburg: Rupertinum erstrahlt im neuen Glanz

vonRedaktion International
APRIL 03, 2022

Foto: MdM Wildbild Rohrer

Umbauarbeiten abgeschlossen / 800.000 Euro investiert / Freier Eintritt am 2. April

(HP) Sechs Monate konnte man Baustellenlärm aus dem Rupertinum hören, jetzt ist das Museum im Herzen des Festspielbezirks frisch renoviert und modernisiert. Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf eröffneten heute die rundum erneuerte Attraktion.

Mehr als 800.000 Euro wurden vom Land und vom Museum der Moderne Rupertinum investiert. Anlässlich der Wiedereröffnung ist der Eintritt am Samstag, 2. April, kostenlos und es kann für die Ukraine-Hilfe der Caritas gespendet werden.

Kunstgenuss im Herzen Salzburgs

Salzburginnen und Salzburger und Besucherinnen und Besucher aus aller Welt können nun wieder im Zentrum der Salzburger Altstadt Kunst genießen. „Beim Umbau des Rupertinums musste, im Sinne der baulichen Weiterentwicklung unserer Museumslandschaft, auf einen Aspekt besonders Wert gelegt werden. Die notwendige Erneuerung und barrierefreie Erschließung des Gebäudes wurde bei gleichzeitiger Erhaltung der barocken Substanz durchgeführt“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der sich bei allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen haben, bedankt.

Neues „Kunst am Bau“-Projekt

Blickfang am Eingang ist das „Kunst am Bau“-Projekt im Innenhof des Rupertinums. „Kunst im öffentlichen Raum erreicht die Passanten meist leicht und unvermittelt. Werner Reiterer überrascht mit kurzen Botschaften und weckt Neugier. Es freut mich, dass es gelungen ist, zeitgenössische Kunst an diesem historischen Ort und unter Einbeziehung des Denkmalschutzes, zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Zungenbärten von Friedensreich Hundertwasser sorgt nun die Arbeit des österreichischen Künstlers für ein Stehenbleiben, ein Hinschauen und mehr erfahren wollen“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Für Alt und Jung

Besonders auf den Kulturgenuss im neuen Rupertinum freut sich Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf. „Gerade nach den langen Corona-Einschränkungen lockt das neue Angebot Familien oder Kunstbegeisterte in die Salzburger Altstadt. Egal ob sie sich die Ausstellungen ansehen oder sich im Café treffen. Der Neubau ist ein Ort der Begegnung.“

Kulinarisches Angebot

Mit dem Cafe 220 Grad zieht ein neues gastronomisches Angebot in das Museum. Die Familie Macheiner betreibt in der Stadt Salzburg neben der Kaffeerösterei in Maxglan auch Lokale im Kaiviertel und im Nonntal. „Wir wünschen dem Rupertinum zahlreiche Besucherinnen und Besucher und diesen wiederum anregende Kunst- und Gastronomieerlebnisse. Besonders freut es uns, dass ein Salzburger Familienbetrieb für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich ist“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf abschließend.

Quelle: Land Salzburg

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