vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2020
LR Danninger: „Sicherheit und Gesundheit aller steht für uns im Vordergrund“
Am Dienstag, den 17. November, begann in ganz Österreich aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen der zweite harte Lockdown. Dieser führt, wie bereits im Frühling, auch zu drastischen Einschränkungen im Sport. So wurden etwa Sportstätten für Amateur- und Hobbysportler geschlossen – auch das SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich. Derzeit ist es dort nur vom Bundesministerium zugelassenen Leistungs- und Spitzensportlern erlaubt zu trainieren. Diese Möglichkeit nutzen momentan unter anderen Leichtathletin Ivona Dadic, Skifahrer Marc Digruber, das Beachvolleyballteam Strauss oder Gewichtheberin Sarah Fischer. Zusätzlich sind Athleten vom NÖ Sportleistungszentrum sowie Spitzenteams, wie die SKN St. Pölten Frauen oder SKN St. Pölten Basketball, berechtigt ihr Training unter strengen Auflagen aufrechtzuerhalten. „Die Sicherheit und Gesundheit aller steht in dieser Krise für uns im Vordergrund. Das umfangreiche Konzept des SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich ermöglicht unseren Spitzensportlerinnen, Spitzensportlern und Vereinen ein sicheres und effizientes Training. Vorbereitungen auf wichtige Wettkämpfe, wie Olympia 2021, müssen daher nicht unterbrochen werden“, so Sport-Landesrat Jochen Danninger.
Um den Sportlerinnen und Sportlern diesen sicheren Aufenthalt im Sportzentrum zu ermöglichen, gelten bereits seit Beginn des leichten Lockdowns am 3. November strenge Sicherheitsmaßnahmen. Wie in anderen Räumlichkeiten, sind Abstandhalten, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das regelmäßige Desinfizieren oder Waschen der Hände verpflichtend. Eine Maske muss außerdem schon auf den Verkehrswegen getragen werden. Das Betreten des Sportzentrums ist nur mit Vorlage eines negativen PCR- oder Antigentests, der nicht älter als 72 Stunden ist, und nach Voranmeldung über definierte Eingänge möglich. Allgemeine Gesundheitschecks werden beim Infopoint durchgeführt, aber auch Antigentests können vor Ort gemacht werden. Beim Training kann der Mund-Nasen-Schutz natürlich abgelegt werden. Die Sportstätten – Geräte, Bänke und Garderoben – sowie die Sanitäranlagen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Alle Richtlinien, die spezifisch auf die einzelnen Hallen und Räume ausgelegt sind sowie sämtlichen Vorgaben der österreichischen Bundesregierung entsprechen, können im Covid19-Sicherheitskonzept des SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich nachgelesen werden. Dieses ist auf der Webseite abrufbar.
Grundsätzlich bietet das SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich zahlreiche Möglichkeiten, um auch als Hobby- oder Amateursportler in Bewegung zu kommen und zu bleiben. Wenn die Sportstätte nach der Corona-Krise also wieder ihre Pforten öffnet, steht erneut ein umfangreiches Angebot zur Verfügung. Hier können zum Beispiel berufliche Seminare mit einer Sporteinheit verbunden, sportliche Familienurlaube verbracht, Sporthallen privat gemietet und Trainings mit Profis gebucht werden.
Quelle: Land Niederösterreich