vonRedaktion Salzburg
APRIL 02, 2022
Wintersaison schuf viele Jobs / Praktisch Vollbeschäftigung
(HP) Salzburg schneidet bei den neuesten Arbeitsmarktzahlen bestens ab. Im März lag die Arbeitslosenrate mit 3,4 Prozent im Bundesländervergleich am niedrigsten. Und auch, wenn man die Monate Jänner bis März zusammenfasst, ist das Bundesland Salzburg mit 4,0 Prozent spitze. „Natürlich hat uns die wirklich überraschend gute Wintersaison sehr geholfen, dass wir in Salzburg praktisch Vollbeschäftigung haben. Aber auch andere Branchen spürten und spüren den Aufschwung deutlich, sehr wichtig für den Wirtschaftsstandort und ganz besonders für die Salzburgerinnen und Salzburger“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Insgesamt entwickelte sich der Arbeitsmarkt in ganz Österreich gut, dieser Trend setzte sich auch im März fort, ganz besonders in Salzburg. Alle neun Bundesländer verzeichnen einen Rückgang der Personen ohne Beschäftigung, die Tourismusbundesländer Salzburg mit minus 54,7 Prozent und Tirol mit minus 59,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sehr deutlich. Dabei profitierten in Salzburg die Frauen noch mehr als die Männer. Konkret sind in Salzburg derzeit 11.476 Personen ohne Job, inklusive Schulungsteilnehmer.
Viele Jobs in der Tourismusbranche
Für die positive Bilanz sorgte vor allem die Beherbergungsbranche und die Gastronomie, wie die Landesstatistik bestätigt. Hier gab es mit fast 5.300 Personen weniger ohne Job, das sind minus 75,6 Prozent, der stärkste Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Aber auch unter anderem der Handel bilanziert erfreulich, hier waren um 1.049 Personen weniger ohne Job, das sind minus 42,8 Prozent.
Salzburg österreichweit Spitzenreiter
Konkret sank die Zahl der Arbeitslosen in Salzburg um 54,7 Prozent auf 9.161 und in Österreich um 31,3 Prozent auf 261.917 Personen. Die Arbeitslosenrate im März ist mit 3,4 Prozent in Salzburg deutlich niedriger als in Österreich mit 6,3 Prozent. Im Vergleich zum März 2019 – also noch vor der Pandemie - sank die Zahl der Arbeitslosen in Salzburg um 24,9 Prozent und in Österreich um 14,0 Prozent.
Quelle: Land Salzburg