Salzburg: Salzburger Arbeitsmarkt stabil

vonRedaktion Salzburg
DEZEMBER 01, 2021

Foto: Land Salzburg/Stefan Mayer

Weniger Arbeitslose als vor Beginn der Corona-Pandemie

(HP) 13.734 Salzburgerinnen und Salzburger sind laut den aktuellen Zahlen für November arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr waren es noch über 7.000 Personen mehr, auch im Jahr davor und damit vor Beginn der Pandemie lag die Zahl höher. Ein Überblick über den aktuellen Stand am Arbeitsmarkt.

„Der Vergleich mit November 2019 zeigt: Trotz herausfordernder Zeiten sind wir auf dem Arbeitsmarkt auf einem guten Weg. Das gemeinsame Ziel in Salzburg ist es, diesen Weg auch weiter zu gehen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Weniger Jobsuchende als vor zwei Jahren

Erfreulich ist der Vergleich mit den Vorjahren. Im November 2020 waren noch 7.111 Personen mehr arbeitslos gemeldet. Auch im November 2019, also vor Beginn der Corona-Einschränkungen und Lockdowns, waren noch über 1.000 Personen mehr auf Arbeitssuche. Jeder Bezirk konnte im Vergleich zu den Vorjahren eine geringere Zahl an Arbeitslosen verzeichnen.

Zweitniedrigste Arbeitslosenquote

Mit 5 Prozent hat Salzburg im Bundesländervergleich den zweitniedrigsten Wert, nur Oberösterreich hat mit 4,1% eine geringere Arbeitslosenquote. 13.734 Personen sind im Land arbeitslos gemeldet, der Anteil der Männer (6.788) und der Frauen (6.956) hält sich dabei die Waage. Erhöht um Schulungsteilnehmer beträgt die Arbeitslosenrate in Salzburg 5,9 Prozent, österreichweit beträgt sie 8,6 Prozent.

9.803 offene Stellen

Mit fast 10.000 offenen Stellen sind mehr als doppelt so viele Angebote für Jobsuchende auf dem Markt wie noch vor einem Jahr. Die Zahl der offenen Lehrstellen ist mit 1336 mehr als 6-fach so hoch wie die der Lehrstellensuchenden (214).

Jugendarbeitslosigkeit sinkt

In der Gruppe der unter 25-Jährigen sind derzeit 1.562 Personen ohne Beschäftigung, was einem Rückgang von 41,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch im November 2019 gab es 381 mehr Jobsuchende in dieser Altersklasse.

Quelle: Land Salzburg

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