vonRedaktion Salzburg
APRIL 04, 2023
79 Sekretärinnen entlasten mehr als 80 Prozent der Schulstandorte / Zwei Millionen Euro für 2023
(LK) Um Lehrkräfte sowie Direktorinnen und Direktoren an den Pflichtschulen im Land Salzburg bei den administrativen zu entlasten und sie für ihre eigentlichen Aufgaben freizuspielen, bekommen sie Unterstützung von Verwaltungsassistentinnen. Je zur Hälfte vom Land und den Gemeinden werden die Stellen der derzeit 79 beschäftigten Frauen finanziert. Damit können mehr als 80 Prozent der Pflichtschulstandorte im Bundesland betreut werden.
"79 Verwaltungsassistentinnen entlasten derzeit mehr als 80 Prozent der Schulstandorte in ganz Salzburg", sagt Landesrätin Daniela Gutschi.
Für Bildungslandesrätin Daniela Gutschi ist das Modell der Verwaltungs-assistentinnen „eine echte Salzburger Erfolgsgeschichte. Mittlerweile haben wir für 79 Sekretärinnen moderne und attraktive Arbeitsplätze geschaffen. Alleine 2023 wurden zehn neue Mitarbeiterinnen eingestellt und heuer investieren wir gemeinsam mit den Gemeinden zwei Millionen Euro in das Projekt“, so Gutschi.
Gutschi: „Entlastung in allen Bezirken.“
Mehr als 80 Prozent der Schulen im Bundesland werden von den 79 Verwaltungsassistentinnen unterstützt. „Die vielen positiven Rückmeldungen zum Projekt von den Lehrkräften sowie Direktorinnen und Direktoren zeigen, dass wir den Ausbau weiter vorantreiben müssen. Bis Anfang Mai werden weitere Mitarbeiterinnen – etwa in der Stadt Salzburg - eingestellt“, betont Landesrätin Daniela Gutschi.
Lungau und Stadt: 100 prozentige Entlastung
An allen 22 Pflichtschulen im Lungau arbeiten Verwaltungsassistentinnen und entlasten die Lehrkräfte sowie Direktorinnen und Direktoren. Ebenso sind an allen 36 Pflichtschulen in der Stadt Salzburg ab Anfang Mai Sekretärinnen im Einsatz. Die weiteren, gerundeten Bezirkszahlen mit Verwaltungsassistentinnen im Überblick:
Job sehr gefragt
Besonders beliebt sind Jobs von Verwaltungsassistentinnen für Frauen, die wieder in das Berufsleben – etwa nach einer Karenzzeit – einsteigen. „Die familienfreundlichen Arbeits- und Ferienzeiten, aufgrund der Angleichung an das Schuljahr, machen diese Tätigkeit für Mütter sehr attraktiv. Das ist auch ein Grund, warum es oftmals mehrere Dutzend Bewerbungen auf eine Stelle gibt“, sagt Gutschi.
Quelle: Land Salzburg