vonRedaktion Salzburg
NOVEMBER 01, 2024
Gemeinsame Aktion von Land und Ärztekammer / November rückt Gesundheit für das „starke“ Geschlecht“ in den Mittelpunkt
(LK) Sie ist kostenlos, niederschwellig und kann im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten. Die Vorsorgeuntersuchung deckt alle wesentlichen Krankheitsbilder ab. Damit sich möglichst viele Männer jährliches untersuchen lassen, hat das Land Salzburg in Kooperation mit der Ärztekammer den „Heldencheck“ ins Leben gerufen. Der morgen startende November rückt Prävention und Gesundheit für das „starke“ Geschlecht zusätzlich in den Mittelpunkt. Ein Höhepunkt ist dabei der Welt-Männer-Tag am 3. November.
Der Welt-Männer-Tag am 3. November rückt die Prävention und Information über Vorsorgeuntersuchungen für das "starke" Geschlecht in den Mittelpunkt.
Bluthochdruck, schlechte Blutwerte oder ein ungesunder Lebenswandel. Schon kleine Veränderungen im Körper können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Damit mehr Männer in Salzburg zur Vorsorgeuntersuchung gehen wurde die Bewusstseinskampagne „Heldencheck“ ins Leben gerufen. Das Ziel der gemeinsamen Aktion von Land und Ärztekammer: Eine erhöhte Teilnahme des „starken“ Geschlechts beim jährlichen Gesundheitscheck.
Gutschi: „Mehr Bewusstsein und Prävention.“
Zahlen der Sozialversicherungen zeigen, dass bei der Anzahl von Vorsorgeunter-suchungen die Männer den Frauen deutlich hinterher hinken. 2022 betrug der Unterschied rund 20 Prozent. „Gerade bei Männern muss noch mehr Bewusstsein für die eigene Gesundheit und die Notwendigkeit von Prävention geschaffen werden. Ein gutes Beispiel ist etwa der Prostatakrebs. Er ist eine der häufigsten Krebsformen bei Männern, kann aber durch regelmäßige Vorsorge oftmals rechtzeitig erkannt und somit gut behandelt werden“, betont Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi.
Online Ärztesuche
Mit einem besonderen Service wartet die Homepage www.heldencheck.at auf. Dort gibt es neben vielen Informationen rund um das Thema Vorsorgeuntersuchung auch die Möglichkeit einer Online-Ärztesuche. „Damit kann man direkt beim Arzt beziehungsweise Ärztin des Vertrauens einen Termin vereinbaren“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi.
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Quelle: Land Salzburg