vonRedaktion Salzburg
MÄRZ 07, 2024
Förderschwerpunkt auf Exzellenz, moderne Ausbildung und Innovation / Strategie WISS 2030 präsentiert
(LK) 60 Millionen Euro hat das Land Salzburg in den vergangenen acht Jahren in Projekte für Wissenschaft und Forschung investiert. Der Plan dahinter, die Wissenschafts- und Innovationsstrategie des Landes, ist jetzt als WISS 2030 für die Zukunft neu geschmiedet worden. Landeshauptmann Wilfried Haslauer stellte sie gestern Abend auf dem Technologie- und Innovationsforum salz21 vor.
Salzburg bekennt sich als starker Standort für Wissenschaft, Forschung, Technologie und Innovation und als führender Bildungsstandort Westösterreichs, aber nicht nur. „Das Land geht auch den mutigen Weg einer modernen intelligenten Spezialisierung. Neben einer Breite braucht es exzellente Spitzenforschung, wo Salzburg für höchste Expertise und Qualität steht und damit als gefragter Partner über die Region hinaus bekannt ist“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Weichenstellung für ehrgeizige Ziele
Die Wissenschafts- und Innovationsstrategie Salzburg (WISS 2030) ist ein Teil der Standortstrategie Salzburg 2035 und setzt das europäische Konzept der intelligenten Spezialisierung des Standorts und die wissensgeleitete Regionalentwicklung um. „Es ist an der Zeit, die Weichen zu stellen und die positive Energie sowie die effektive Zusammenarbeit in Salzburg zu nutzen, um bis 2030 noch anspruchsvollere Ziele zu erreichen“, sagte Haslauer. Der Weg dorthin führt über vier neue Förderprogramme.
Vier Programme als Forschungsbooster
Forschungsgeist, der anzieht
Der Rohstoff Wissen entsteht durch Menschen und an Orten, wo sich zwischen Wissenschaft, Forschung, Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft ein lebendiges Ökosystem etabliert. „So wird ein Standort auch interessant für junge Leute, Fachkräfte, Talente, Startups und Investitionen. Pioniergeist und Neues können entstehen. Und genau das soll eine der Kernstrategien unserer WISS 2030 - Wissenschafts- und Innovationsstrategie Salzburg 2030 sein“, so der Landeshauptmann.
Quelle: Land Salzburg